Wie die Parteien um Zustimmung für den Bürgerentscheid in Goch werben
In Goch wird derzeit intensiv um die Zustimmung der Bürgerinnen und Bürger für den anstehenden Bürgerentscheid geworben. Die verschiedenen politischen Parteien setzen dabei auf unterschiedliche Strategien, um die Bevölkerung von ihren Standpunkten zu überzeugen. Die CDU betont die Bedeutung der geplanten Maßnahmen für die Zukunft der Stadt, während die Grünen vor den möglichen negativen Auswirkungen warnen. Auch die SPD wirbt mit konkreten Verbesserungsvorschlägen für die Infrastruktur. Die Diskussionen und Debatten in den Wahlkampfveranstaltungen zeigen deutlich, dass der Bürgerentscheid in Goch ein wichtiger Schritt für die Zukunft der Stadt sein wird.
Parteien verstärken Werbung für Bürgerentscheid in Goch vor entscheidendem Tag
Die Positionen sind klar, aber vermutlich noch nicht überall angekommen. Zumindest fürchten offenbar die interessierten Kreise, dass ein Großteil der abstimmungsberechtigten Gocher noch unentschlossen, wenn nicht gar uninformiert ist. Denn drei Wochen vor dem großen Tag, der darüber entscheiden wird, ob Kessel und Asperden als Grundschulstandorte erhalten bleiben oder es einen zentralen Neubau gibt, melden sich die Gruppierungen noch einmal zu Wort.
SPD, CDU und Grüne mobilisieren für Standortentscheidung in Goch
Verschiedene Pressemitteilungen und Flyer wurden verfasst, die SPD lud zum Gespräch ein. Und dann gibt es natürlich noch für alle wahlberechtigten Gocher die Unterlagen zum Bürgerentscheid, denen ein 14-seitiges Abstimmungsheft beiliegt. In Kurzform: Die CDU-Fraktion unterstützt das Anliegen der Bürgerinitiative, beide Grundschulstandorte zu erhalten und auszubauen, alle übrigen Fraktionen schließen sich dem Vorhaben der Verwaltung an, einen Neubau zu realisieren.
Bürgerinitiativen und Fraktionen kämpfen um Zustimmung beim Schulstandort-Bürgerentscheid in Goch
Andrea Steinmeier, Vorsitzende des SPD-Ortsvereins, und Fraktionsvorsitzende Jutta Seven legten am Donnerstag noch einmal ihre Argumente offen. Ein Flyer, den sie jetzt unters Volk bringen, ist wie ein Wahlplakat gestaltet mit einer eindeutigen Empfehlung: „Nein zu zwei Standorten“ ist da angekreuzt in der Hoffnung, dass sich möglichst viele Bürger so entscheiden. Sie können das per Briefwahl tun und zwar bis Donnerstag, 23. Mai.
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