Der Workshop der EU in Kleve über Landwirtschaft und Rechtspopulismus ist eine bedeutende Veranstaltung, die sich mit den aktuellen Herausforderungen in der Landwirtschaft und der wachsenden Bedrohung durch Rechtspopulismus befasst. Experten und Teilnehmer aus verschiedenen Ländern werden zusammenkommen, um strategische Lösungen zu erarbeiten und einen Dialog über diese wichtigen Themen zu führen. Die Diskussionen werden sich auf die Zukunft der Landwirtschaft in Europa konzentrieren und wie man sie nachhaltig und effizient gestalten kann.
BürgerWorkshop in Kleve: Experten regen Dialog über Europa, Landwirtschaft und Rechtspopulismus an
Am Dienstag, 7. Mai, von 17 bis 20 Uhr können Bürger aus der Region sich in einem Workshop über Europa austauschen – zusammen mit Experten, die allerdings keinen Frontalunterricht halten, sondern Gespräche anregen sollen. Der „Niederländisch-deutsche grenzübergreifende Zukunftsdialog“ im Kolpinghaus Kleve ist kostenlos und wird organisiert von dem Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, der Volkshochschule Kleve sowie Europe Direct Duisburg und Nimwegen.
Die Spitzenkandidaten der Europawahl 2024. Im Vorfeld der EU-Wahlen am 9. Juni ist das zentrale Ziel der Veranstalter, dass die Teilnehmer ins Gespräch kommen und Meinungen austauschen. Der Zukunftsdialog besteht aus drei Themenfeldern: Landwirtschaft, Rechtspopulismus und „Was geht mich Europa an?“. Teilnehmer werden an zwei der drei Diskussionen teilnehmen und sich in Kleingruppen austauschen, am Ende gibt es eine Abschlussdiskussion.
Das Thema Landwirtschaft betreut Joachim Fischer von Europe Direct Duisburg. Das Thema Rechtspopulismus ist bei Politikwissenschaftler und Historiker Siebo Janssen verortet. Mit der Frage „Was geht Europa mich an?“ wird sich Nicole Jeanné von Europe Direct Nimwegen befassen. Die Veranstalter betonen, dass für Teilnehmer keine Vorbereitung oder Vorwissen nötig sind.
Die Ergebnisse aus dem Workshop sollen an die deutsche sowie die niederländische Niederlassung der EU-Kommission weitergeleitet werden, ebenso an Europaabgeordnete aus der Region. Anmeldungen sind über die Website der Volkshochschule oder per Mail möglich – am besten mit Nennung des Themas, bei dem man mitdiskutieren möchte.
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