Wülfrath: Unbekannte zerstören Wahlplakate: Unbekannte haben in der Nacht zuvor in Wülfrath Wahlplakate zerstört

Wülfrath: Unbekannte zerstören Wahlplakate: Unbekannte haben in der Nacht zuvor in Wülfrath Wahlplakate zerstört

In der Nacht zuvor ereignete sich in Wülfrath ein Vorfall, der für Besorgnis sorgt. Unbekannte haben in der Nacht zuvor Wahlplakate in der Stadt zerstört. Die Tat ereignete sich in der stillen Nachtstunde, als die Stadt ruhig war. Die Polizei ist mittlerweile eingeschaltet und untersucht den Vorfall. Die Frage nach den Motiven der Täter bleibt jedoch noch offen. Während sich die Stadt auf die anstehenden Wahlen vorbereitet, ist dies ein unerwünschter Vorfall, der für Unruhe in der Stadt sorgt.

Wahlplakate in Wülfrath: Zerstörungen machen Unbekannten Sorgen

Für die einen sind sie eine Informationsquelle, für andere offenbar Objekte der Zerstörungswut: Seit Freitagabend werden immer wieder Wahlplakate der SPD in Wülfrath zerstört. In der Nacht auf Samstag ging es mindestens zehn Wahlplakaten der Partei auf der Mettmanner Straße und der Goethestraße an den Kragen.

„Am Sonntag sind dann weitere Plakate auf dem Heumarkt kaputt gemacht worden. Gleiches gilt für die Wilhelmstraße. Der Heumarkt war bereits zum zweiten Mal in dieser Woche zur Zielscheibe der Zerstörung geworden“, heißt es in einer Mitteilung.

Niels Sperling (SPD) zeigt sich schockiert und erbost über die Vorfälle, vor allem vor dem Hintergrund der jüngsten Nachrichten bestimmenden Fälle von Angriffen auf Wahlkämpfer und Ehrenamtliche, vor allem in östlichen Landesteilen. Die gemeinsame Wülfrather Erklärung habe sich solidarisch gezeigt mit den Opfern der Angriffe.

„Aggressive Töne und auch zerstörte Plakate gab es immer. Nun haben wir aber eine neue Qualität erreicht. Bereits über 20 Plakate wurden binnen weniger Tage mutwillig abgerissen und unbrauchbar gemacht“, berichtet Sperling.

Das sei nicht nur ärgerlich, sondern bedeute auch zusätzlichen Aufwand für Ehrenamtliche. Außerdem wären die Plakate spendenfinanziert. „Die Zerstörung von Wahlplakaten ist kein Kavaliersdelikt und kein Dummejungenstreich, sondern eine Straftat. Wir werden deshalb jeden Fall zur Anzeige bringen“, so Sperling.

Die ersten Plakate hätten am Samstagvormittag bereits ersetzt werden können – mühsam, wie Sperling betont. Die weiteren würden nun sukzessive erneuert. „Wir lassen uns nicht unterkriegen. Jetzt erst recht!“, merkt Sperling an.