Zehn Festnahmen bei Razzia gegen Schleuserkriminalität in NRW

Zehn Festnahmen bei Razzia gegen Schleuserkriminalität in NRW

Bei einer groß angelegten Razzia gegen Schleuserkriminalität in Nordrhein-Westfalen wurden zehn Personen festgenommen. Die Operation, die von den Behörden mit großer Sorgfalt geplant wurde, führte zur Verhaftung von Verdächtigen, die im Verdacht stehen, in das Schleusergeschäft verwickelt zu sein. Die Razzia erfolgte zeitgleich an mehreren Standorten und war Teil der Bemühungen, gegen illegale Migration und Schleusernetzwerke vorzugehen. Die Polizei betonte die Bedeutung solcher Maßnahmen im Kampf gegen Organisierte Kriminalität und lobte die Zusammenarbeit verschiedener Behörden bei der erfolgreichen Durchführung der Aktion.

Großeinsatz gegen internationale Schleuserbande: Zehn Festnahmen bei Razzia in NRW

Die Bundespolizei und die Staatsanwaltschaft sind am Mittwochmorgen bei einem Großeinsatz in acht Bundesländern gegen Mitglieder einer international agierenden Schleuserbande vorgegangen. Zehn Menschen seien festgenommen worden, teilten die Staatsanwaltschaft Düsseldorf und die Bundespolizeidirektion Sankt Augustin mit.

Mehr als 1000 Beamte würden seit dem Morgen 101 Wohn- und Geschäftsräume durchsuchen, darunter auch zwei Rechtsanwaltskanzleien. Einsätze gibt es demnach in Bayern, Baden-Württemberg, Berlin, Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein.

Unter Ausnutzung einer Sonderregelungen für ausländische Fachkräfte soll die mutmaßliche Schleuserbande etwa 350 meist chinesischen Staatsangehörigen gegen Zahlung fünf- und sechsstelliger Summen zu Unrecht Aufenthaltserlaubnisse verschafft haben, teilten Bundespolizei und Staatsanwaltschaft weiter mit.

Gegen die zehn Festgenommenen seien im Vorfeld Haftbefehle erwirkt worden. Unter ihnen seien auch ein Rechtsanwalt und eine Rechtsanwältin.