72-Stunden-Aktion auch in Viersen beim SC Viersen-Rahser

72-Stunden-Aktion auch in Viersen beim SC Viersen-Rahser

Die 72-Stunden-Aktion hat auch in Viersen Einzug gehalten, und zwar beim SC Viersen-Rahser. Diese Aktion, die unter dem Motto Uns schickt der Himmel steht, fordert junge Menschen dazu auf, innerhalb von 72 Stunden gemeinnützige Projekte umzusetzen. Beim SC Viersen-Rahser wurde im Rahmen dieser Aktion ein Projekt gestartet, um die Gemeinschaft zu stärken und einen positiven Beitrag zur Umgebung zu leisten. Die engagierten Teilnehmer haben mit viel Eifer und Begeisterung an verschiedenen Aufgaben gearbeitet, um das Ziel der Aktion zu erreichen. Diese initiative Aktion zeigt, wie wichtig es ist, sich für das Gemeinwohl einzusetzen und gemeinsam etwas Positives zu bewirken.

Junge Christen engagieren sich bei StundenAktion in Viersen für bessere Welt

Es geht um nichts Geringeres als um eine bessere Welt: Die 72-Stunden-Aktion vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend ist eine Sozialaktion und findet deutschlandweit statt. In Viersen machten sich junge Leute am Wochenende auf dem Vereinsgelände des SC Viersen-Rahser nützlich.

SC ViersenRahser: Freilegung alter Tribüne durch engagierte Jugendliche

Sie legten eine etliche Jahrzehnte alte und längst verschüttete fünfstufige Tribüne gleich hinter dem Bahndamm wieder frei und schaufelten einen Graben aus, in dem ein Datenkabel verlegt werden soll.

Sozialaktion: Jugendliche vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend helfen beim SC ViersenRahser

Die Stufen sollen nicht in voller Länge freigelegt werden, stattdessen wird noch eine Stehtribüne eingerichtet, auf der sich unter anderem Auswechselspieler aufhalten können.

Die 72-Stunden-Aktion, deren Slogan „Uns schickt der Himmel“ lautet, hat deutschlandweit stattgefunden. Beteiligt hatten sich rund 80.000 junge Christen in 2700 Gruppen, um soziale, politische und ökologische Projekte umzusetzen. Die Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler wurden vor Ort von weiteren Kräften unterstützt.

Das Wetter spielte leider nicht so ganz mit, was die Stimmung allerdings nicht trüben konnte. Bastian Reiners und seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter genossen den Tag trotz der körperlichen Arbeit. Das lag auch daran, dass sie erstklassig verpflegt wurden. Unter anderem gab es Veggie-Burger, Hot Dogs und Fritten – Lore Lösch ist beim Verein für ihre Kochkünste bekannt. Die stellt sie jeden Donnerstag beim Dorfabend unter Beweis.

Niemand hatte erwartet, dass die Freilegung der Tribüne am Samstag geschafft werden könne. Bastian Reiners und seine knapp 15 katholischen Studenten wollten noch mehr Gemeinschaftserlebnis: Nach getaner Arbeit fuhren alle nach Mönchengladbach-Hardt, wo sie in einer Jugendherberge eincheckten und noch ein wenig feierten.

Beim SC Viersen-Rahser 1954 ist man froh und dankbar für die gelungene, ehrenamtliche Aufwertung ihres Geländes. Statt verstreut um den Fußballplatz herumzustehen, können die Fans bald auf der 45 Meter langen Tribüne stehen und miteinander reden.