Das Blues-Konzert mit Véronique Gayot in Geldern war ein voller Erfolg

Das Blues-Konzert mit Véronique Gayot in Geldern war ein voller Erfolg. Die renommierte Sängerin begeisterte das Publikum mit ihrer einzigartigen Stimme und ihrem mitreißenden Auftritt. Die Veranstaltung lockte zahlreiche Musikliebhaber aus der Region an und sorgte für eine begeisterte Stimmung. Véronique Gayot präsentierte ihr Repertoire aus Blues-Klassikern und eigenen Songs, die das Publikum in ihren Bann zogen. Die Atmosphäre war elektrisierend und die Zuschauer konnten sich von der musikalischen Darbietung mitreißen lassen. Das Konzert wurde von Kritikern und Besuchern gleichermaßen hoch gelobt und als ein Highlight der Blues-Szene gefeiert. Ein unvergesslicher Abend, der die Herzen der Zuhörer höher schlagen ließ.

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Begeisterte Fans feiern das erfolgreiche BluesKonzert mit Véronique Gayot in Geldern

Im Gasoline Blues Club in Geldern ging es am Samstag zur Sache. Doch bevor das 1,55 Meter große Stimmwunder Véronique Gayot mit ihrer Band die Bühne betrat, heizte die Gelderner Gruppe „Hennesen“ dem nicht ganz ausverkauften Saal ein. Die zwölf selbst komponierten Stücke, die in der Besetzung Michael Hennesen (Gitarre/Gesang), Christoph Küppers (Gitarre/Gesang), Clemens Hennesen (Bass) und Martin Hennesen (Schlagzeug/Gesang) präsentiert wurden, waren allesamt flotte Rock’n‘Roll-Nummern mit prägnanten Melodiebögen und erdigem Groove, die mitunter an die Beatles oder Led Zeppelin erinnerten.

Véronique Gayot begeistert mit ihrer Band bei Konzert im Gasoline Blues Club in Geldern

Véronique Gayot begeistert mit ihrer Band bei Konzert im Gasoline Blues Club in Geldern

Hauptattraktion des Abends war die Band aus Straßburg, die zeigte, dass Frankreich mehr zu bieten hat als Chansons oder den „Valse Musette“. Frontfrau Véronique Gayot ist seit über 30 Jahren in der französischen Blues-Szene aktiv. Doch erst mit ihrer eigenen Band gelang es ihr, ihren Bekanntheitsgrad auf europäischer Ebene auszudehnen. Es folgten Auftritte in Deutschland, Belgien, den Niederlanden und Großbritannien.

Erst im vergangenen Jahr erschien mit „Be A Man“ ihr drittes Album. Vervollständigt wird das Blues-Quartett durch die drei Virtuosen Jérome Wolf am Bass, Jérome Spieldenner am Schlagzeug und Yannick Eichert an der Gitarre. Gleich die ersten beiden Songs „Swing Down“ und „Big Black Mama“ gaben die klassische Blues-Rock-Richtung vor. Mit dem Titelstück ihfes letzten Albums folgte dann ein erster Höhepunkt des etwa zweistündigen Auftritts. Dem Cover „Preacher Man Blues“ von Gary Moore hauchte sie eine persönliche Note ein.

Gegen Ende der ersten Hälfte gab Véronique Gayot dann noch einen tiefen Einblick in ihren Variationsreichtum. In „Let‘s Go Crazy“ bot sie eine wilde „Fast-Blues“-Nummer, die das Publikum zu wilden Tänzen vor der Bühne animierte, während sie mit „In the Hand of the Blues“, eine klassische „Slow-Blues“-Nummer, die Stimmung komplett drehte.

Auch in der zweiten Hälfte blieb sie ihrem Mix aus Eigenkompositionen und eingestreuten Covern treu. Bei „Dynamite and Gasoline“ kam vorübergehend der scherzhafte Eindruck auf, dass sie den Titel extra auf den Namen des Auftrittsortes abgestimmt haben könnte. Gleichzeitig stellte sie gerade in diesem Stück ihre extreme stimmliche Bandbreite unter Beweis: von flüsternd-besinnlich bis schreiend-ekstatisch. Es folgten die Coversongs „Personal Jesus“ von Depeche Mode und James Browns Soul-Klassiker „It‘s A Man‘s Man’s Man’s World“.

Bei „Ain‘t No Place“ überzeugte die Sängerin an der „Blues Harp“. Für die obligatorische Zugabe hatte sich die Band ein besonderes Schmankerl überlegt. Präsentiert wurde eine ausgedehnte Boogie-Nummer, deren Akkorde die Sängerin auf einer speziell angefertigten Cigar-Box-Gitarre spielte. Für den Auftritt gab es viel Applaus. Nach dem Konzert stand Véronique Gayot noch ausgiebig am Fanshop für Fotos und Fragen zur Verfügung.

Udo Mayer

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