SV Straelen: Frauen beenden lange Negativserie könnte umgeschrieben werden zu Frauen des SV Straelen beenden langanhaltende Negativserie

Die Frauen des SV Straelen haben endlich ihre langanhaltende Negativserie beendet. Nach einer Reihe von enttäuschenden Ergebnissen ist es dem Team endlich gelungen, einen wichtigen Sieg zu erringen. Die Spielerinnen haben hart gearbeitet und sich durch ihren Einsatz und ihre Entschlossenheit ausgezeichnet. Dieser Sieg markiert einen Wendepunkt für das Team und gibt ihnen neuen Schwung für die kommenden Spiele. Die Fans des SV Straelen können stolz auf die Leistung ihrer Frauenmannschaft sein. Es zeigt, dass mit Teamarbeit und Engagement jede Negativserie überwunden werden kann. Die Frauen des SV Straelen haben bewiesen, dass sie zu den besten Teams der Liga gehören und sind bereit, weitere Erfolge zu feiern.

Die Männer des SV Straelen haben die TSG Kirchhellen besiegt und sind wieder auf Kurs, die Frauen des SV Straelen haben ihre Negativserie mit einem klaren Sieg gegen die HSG Hiesfeld/Aldenrade beendet.

Es ging schnell. Vor einer Woche schien das Saisonziel des Handball-Landesligisten SV Straelen nach einer blamablen Vorstellung gegen das abgeschlagene Schlusslicht HSG Haldern/Mehrhoog/Isselburg (22:27) in weite Ferne gerückt zu sein. Doch nach einer deutlichen Leistungssteigerung und einem 31:25 (15:12) gegen den Tabellennachbarn TSG Kirchhellen ist die Qualifikation plötzlich wieder zum Greifen nah. Die Verfolger TuS Lintfort (21:26 in Biefang) und SC Bottrop (19:23 gegen HSG Hiesfeld/Aldenrade II) mussten Federn lassen. „Die Jungs waren heiß, haben gebissen und sich für die gezeigte Leistung am Ende auch mit zwei Punkten belohnt“, sagte SVS-Coach Thomas Floeth nach dem Spiel.

Der Spielverlauf war knapper und spannender, als es das Endergebnis von 31:25 aussagt. Es war eine intensive und weitestgehend enge Partie, die die Zuschauer in der bestens gefüllten und in Sachen Stimmung aufgeheizten Halle zu sehen bekamen. Vom Start weg legten die Grün-Gelben vor, führten schnell mit 3:0. Kirchhellen ließ sich jedoch nicht abschütteln. „Gegen die starken Werfer der TSG haben wir hier und da zu passiv agiert, dem Kreisläufer trotzdem zu viel Raum gelassen“, so Floeth. Mit einem Drei-Tore-Vorsprung für den SVS ging es schließlich in die Kabine (15:12). Bis zum 21:18 blieb die Heimmannschaft auf Kurs. Zehn Minuten ohne Straelener Treffer – der gegnerische Torhüter entschärfte gleich mehrere Hochkaräter – machten die Partie endgültig zum Krimi. Kirchhellen nutzte die Straelener Offensivflaute zur ersten und einzigen Führung des Spiels (22:21). „Wie sich die Jungs aus diesem Loch herausgekämpft haben, war unter dem Druck klasse. Ein Stück weit müssen wir uns da auch beim Publikum bedanken. Das war unser achter Mann“, sagte Floeth.

Nils Janssen, Julian Zetzen und Maik Floeth stellten die Weichen wieder auf Heimsieg. Die Routiniers Nermin Rufatovic und Jens Groetelaers sorgten für Abstand (27:24) und Keeper Jesper Kirking hielt, was zu halten war. Das Tor zum 29:25 bedeutete die Entscheidung. Der Rest war Jubel.

Der SV Straelen Männer: Kirking, Eickelpoth – Zetzen (10/5), Janssen (6), M. Floeth (6), Rufatovic (3), T. Floeth (2), Groetelaers (2), Winter (1), Steltzer (1), Heußen, Kessel, Wagner, Anderer.

Der Bann ist gebrochen. Nach zuvor vier Niederlagen in Folge beendete der SV Straelen die Negativserie in der Handball-Oberliga der Frauen mit einem 28:20 (15:10) gegen die HSG Hiesfeld/Aldenrade. Basis für den unerwartet deutlichen Sieg war eine über weite Strecken der Partie ordentliche Defensivleistung.

Es dauerte zehn Minuten, ehe das Straelener Spiel langsam Fahrt aufnahm. In der Anfangsphase kamen die ersatzgeschwächt angetretenen Gäste über ihre bekannt torgefährliche Spielertrainerin Britta Borchert zu relativ einfachen Toren. Laura Kohle, Malin Delbeck und Marie van Bebber machten mit ihren Treffern aus einem 4:4 ein 7:4. Eine weitere starke Straelener Phase vor dem Seitenwechsel sorgte für einen Fünf-Tore-Vorsprung (15:10). „Wir hätten sogar noch mehr Treffer erzielen müssen“, sagte Straelens Trainer Karl-Heinz Kurfürst zu diesem Zeitpunkt.

Die Spielerinnen des SV Straelen Frauen: Schumann, Oppitz – van Bebber (7), Daguhn (4), G. Ripkens (3), Janssen (3), M. Ripkens (3), Mülders (3), Kohle (2), Delbeck (1), Pollmann (1), Floeth (1), Hüpen, Kurfürst.

Heike Schulze

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