Der Kinofilm Sterben präsentiert ein beeindruckendes Schauspiel-Duett von Lars Eidinger und Corinna Harfouch. Die beiden brillieren in ihren Rollen und zeigen eine meisterhafte Performance, die das Publikum fesselt. Die Kritiker loben die herausragende schauspielerische Leistung der beiden Stars, die das emotionale Drama mit Leben füllen. Durch ihre intensive Darstellung gelingt es ihnen, die Zuschauer in den Bann zu ziehen und die Geschichte auf eine einzigartige Weise zu erzählen. Der Film Sterben verspricht ein intensives und berührendes Kinoerlebnis, das die Zuschauer auf eine emotionale Reise mitnimmt und zum Nachdenken anregt.
Meisterliches Duett: Lars Eidinger und Corinna Harfouch brillieren im Kinofilm Sterben
Es gibt eine Zeit im Leben, die man als Hot-Dog-Phase bezeichnen könnte. Man ist nicht mehr ganz jung, aber längst noch nicht alt, man liegt wie ein armes Würstchen zwischen den Generationen und weiß auch nicht so recht. In dieser Situation ist die Gefahr groß, aufgefressen und geschluckt zu werden. Zum Glück existiert eine Alternative. Sie kostet Kraft, aber es gibt sie: sich aus der Zwangslage befreien und fortan aufrecht dastehen als man selbst.
Tief traurig und brüllend komisch: Matthias Glasners Film Sterben im Kino
Von den Herausforderungen des mittleren Alters handelt Matthias Glasners tief trauriger, brüllend komischer und sympathisch ausufernder Film „Sterben“. Hoffentlich schreckt der Titel niemanden ab, denn zu sehen bekommt man keinen Tragik-Exzess im Klinikzimmer, sondern eine pointierte Darstellung des Lebens in all seiner Absurdität.
Großartige Leistung: Lars Eidinger und Corinna Harfouch in Sterben von Matthias Glasner
Der Höhepunkt der drei Stunden langen Handlung ist ein Gespräch zwischen den beiden am Kaffeetisch nach der Beerdigung des Vaters, die der Sohn verpasste, weil sein E-Auto keinen Strom mehr hatte. Sie habe ihn eigentlich nie gemocht, sagt die Mutter zum Sohn, er sei ein Schreikind gewesen. Und sie sei so froh, dass er normal und gesund sei, wo sie ihn doch damals fallengelassen habe. Eidinger bekommt es hin, dass das Publikum seiner Figur sozusagen beim Denken zusehen kann.
„Sterben“ beschreibt eine Heldenreise. Eine, die irgendwann jedem bevorsteht.
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