Theater-AG am Gymnasium Wermelskirchen präsentiert Der Zauberer von Oz

Die Theater-AG am Gymnasium Wermelskirchen wird das Stück Der Zauberer von Oz präsentieren, eine beliebte und zauberhafte Geschichte, die Jung und Alt gleichermaßen begeistert. Die Schülerinnen und Schüler haben monatelang hart gearbeitet, um dieses fantastische Theaterstück auf die Bühne zu bringen, das Publikum in die magische Welt von Oz zu entführen und sie mit wundervollen Darbietungen zu verzaubern. Die Aufführung verspricht ein wahres Spektakel zu werden, voller Emotionen, Musik und beeindruckender Bühnenbilder. Der Zauberer von Oz ist ein zeitloser Klassiker, der auch heute noch die Herzen der Zuschauer im Sturm erobert. Die Premiere wird zweifellos ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten sein und zeigt das immense Talent und Engagement der Theater-AG am Gymnasium Wermelskirchen.

Theater-AG am Gymnasium Wermelskirchen begeistert mit Der Zauberer von Oz

Theater-AG am Gymnasium Wermelskirchen begeistert mit Der Zauberer von Oz

Am Ende jubelt das Publikum minutenlang: Die jungen Schauspieler der Theater-AG des Gymnasiums stehen auf der Bühne und genießen den großen Applaus. Es ist der Lohn für fast zwei Jahre Probenarbeiten. Schulleiterin Elvira Persian verteilt Gutscheine für die Cafeteria und das Publikum will gar nicht aufhören, sich für den Theaterabend zu bedanken.

Christina Carreer und Vanessa Meyer verlassen lachend die Bühne. „Wir waren so aufgeregt“, erzählen die beiden Schauspielerinnen. Aber dann hätten sie sich auf ihre Rollen konzentriert. „Sobald es losging, habe ich die Aufregung gar nicht mehr gespürt“, erzählt Vanessa. Sie ist in die Hauptrolle der Dorothy geschlüpft – und hat sich mit dem Publikum auf die aufregende Reise zu den Munchkins, zu Vogelscheuchen, bösen Hexen und dem Zauberer von Oz begeben.

„Es war toll“, sagt sie nach der Aufführung. Mit diesem Gefühl machen sich auch die Besucher nach eineinhalb Stunden auf den Heimweg. Die Theater-AG hat ihnen die wundervolle Geschichte des „Zauberers von Oz“ erzählt – und dabei nicht nur mit großer Textsicherheit begeistert, sondern auch mit witzigen Kostümen und einem unglaublichen Gemeinschaftsgefühl, das über die Bühne ins Publikum gesprungen ist.

Die Schüler haben ihr Publikum zum Lachen gebracht – zum Beispiel dann, wenn die Munchkins, in dessen Land das Mädchen Dorothy nach dem großen Sturm in Kansas landet, wie elektrisiert über die Bühne springen. Oder wenn die wunderbare Vogelscheuche sich sehnlichst Verstand wünscht und über die Bühne wirbelt.

Die jungen Schauspieler haben ihr Publikum gerührt auf ihrer Suche nach Mut und Lösungen, nach einem Weg zurück zu Onkel Henry und Tante Emmy. „Es ist toll zu sehen, wie diese Schüler in ihre Rollen hineingewachsen sind“, sagt am Ende auch Laura Klaus, die die AG gemeinsam mit Pia Olsson leitet. „Sie haben neue Stärken entdeckt und sich manchmal auch selbst überrascht“, ergänzt Pia Olsson.

Für die Theater-AG war es ein langer Weg zurück auf die Bühne. Schon vor Corona – 2018 – hatte die Gruppe den „Zauberer von Oz“ geprobt. Kurz vor der großen Premierenfeier mussten die Aufführungen wegen der Pandemie abgesagt werden. „Die Schüler konnten ihr Stück nie zeigen“, bedauert Laura Klaus. Nach der Pandemie fand sich dann eine neue Gruppe zusammen – viele der anderen Schauspieler hatten bereits Abitur gemacht. Das Interesse an der AG war riesig: Statt 13 Rollen standen 24 Schüler bereit.

„Es wurde alles viel größer, als wir es für die erste Runde geplant hatten“, erzählt Laura Klaus. Dieses Mal kam auch nichts mehr dazwischen: Die Fünf- bis Achtklässler stürmten die Bühne. „Das hat riesigen Spaß gemacht“, bekunden auch Anton Mezera (zehn Jahre), Mick Volkmann (elf Jahre) und die zehnjährige Greta Spratte. Die drei gehören zur Gruppe der Munchkins – samt flauschiger Anzüge und großer Ohren.

Was ihnen am besten gefallen habe? „Ich mag den Mix aus Fantasy und Realität“, sagt Greta über das Stück. „Und ich mochte es, als wir gespielt haben, dass wir uns fürchten“, sagt Anton. Theater sei wirklich eine gute Möglichkeit, aus sich herauszugehen. „Ich mochte die Szene am allerliebsten, als ich ganz alleine auf der Bühne war und den Löwen anschreien durfte“, sagt Christina, „da konnte ich richtig Power reinlegen.“

Martin Weiß

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