Remscheid: Jugendrat macht schnellere Fortschritte als die Politik
In Remscheid, einer Stadt in Nordrhein-Westfalen, hat der Jugendrat in letzter Zeit für Aufsehen gesorgt. Der Jugendrat, bestehend aus engagierten jungen Menschen, hat es geschafft, schnellere Fortschritte in verschiedenen Bereichen zu erzielen als die etablierte Politik. Dies zeigt, dass die Jugendlichen nicht nur aktiv an der Gestaltung ihrer Stadt teilnehmen, sondern auch innovative Lösungen für aktuelle Probleme finden.
Diese Entwicklung wirft ein Licht auf die Potenziale der Jugend in der Gesellschaft und fordert die Politik heraus, schneller auf die Bedürfnisse und Ideen der jungen Generation einzugehen. Der Jugendrat in Remscheid dient als inspirierendes Beispiel dafür, wie Jugendliche Veränderungen vorantreiben können und zeigt, dass ihre Stimme und ihr Engagement von großer Bedeutung sind.
Jugendrat in Remscheid zeigt mehr Fortschritte als die Politik
Innerhalb der Amtszeit 250.000 Euro bei der Stadt locker machen und in ein konkretes Maßnahmenpaket schnüren – für einen Jugendrat ist das schon beachtlich. Man könnte fast meinen, in der Jugendpolitik geht es schneller voran als im Stadtrat. Da fragt man sich durchaus, wo die ein oder andere Fraktion ihre Anfragen hernimmt. Nicht selten aus der Presse, wie es scheint, wenn es an eigenen Ideen mangelt. Man kann fast schon die Uhr danach stellen: Steht zu bestimmten Themen etwas in der Zeitung, flattert am nächsten Tag die Anfrage dazu rein. Was man den enstprechenden Fraktionen aber lassen muss: Fleißig sind sie. Vielleicht kann der ein oder andere Politiker mal ein Praktikum beim Jugendrat machen. Junge Menschen haben ja ohnehin immer die besten Ideen.
Jugendrat sichert Euro für konkrete Maßnahmen in Remscheid
Haben Sie schon von der Wildwasserbahn gehört, die in das DOC gebaut werden könnte, wenn es nach den jungen Besuchern einer Workshop-Veranstaltung in dieser Woche geht? Oder von den Mini-Feuerwehrautos, mit denen Kinder durch das Outlet fahren könnten? Die Stadt will diese – zugegeben herzerwärmend niedlichen – Ideen von Kindern im Grundschulalter jetzt in einem längeren Verfahren prüfen. Nun ja, es liegt wohl nicht nur an der Politik, dass einige Vorhaben in Remscheid länger dauern. Obgleich es löblich ist, bei so großen Maßnahmen wie dem geplanten Outlet möglichst viele mit einem Interesse daran mit ins Boot zu holen.
Knapp 250.000 Euro für junge Menschen
Dass die Stadt – vorausgesetzt, die Politik stimmt jetzt noch zu – tatsächlich eine knappe viertel Million Euro in die Hand nimmt, um den Wünschen der jungen Remscheiderinnen und Remscheider nachzukommen, ist beeindruckend. Dafür darf man sich mal auf die Schulter klopfen. Zumal das nicht nur dem Eifer der Jugendlichen allein zu verdanken ist, sondern einem guten Zusammenspiel aller Beteiligten. Vielleicht führt das dazu, dass wieder mehr junge Menschen in der Stadt bleiben wollen.
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