Gerichtstermin für kommende Woche für Harvey Weinstein angesetzt

Ein Gerichtstermin für die kommende Woche wurde für Harvey Weinstein angesetzt. Der ehemalige Hollywood-Produzent, der wegen sexueller Übergriffe angeklagt wurde, wird vor Gericht erscheinen müssen. Dieser Prozess hat weltweit für Aufsehen gesorgt und wird mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Harvey Weinstein, der von zahlreichen Frauen der sexuellen Belästigung beschuldigt wird, hat bisher alle Anschuldigungen bestritten. Dieser Gerichtstermin markiert einen wichtigen Schritt in dem rechtlichen Verfahren gegen ihn und wird zeigen, ob es zu einer Verurteilung kommen wird. Die Öffentlichkeit wartet gespannt auf den Ausgang dieses Prozesses.

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Gerichtstermin für Harvey Weinstein nächste Woche angesetzt

Eine knappe Woche nach der überraschenden Aufhebung der Verurteilung von Harvey Weinstein wegen Sexualverbrechen durch Berufungsrichter soll der frühere Filmmogul vor Gericht erscheinen. Für kommenden Mittwoch (1. Mai) sei eine Anhörung im Gericht von Manhattan angesetzt, teilte die Staatsanwaltschaft mit.

Neues Verfahren nach Aufhebung der Verurteilung

Neues Verfahren nach Aufhebung der Verurteilung

Der 72-Jährige sei bereits aus einem Gefängnis im Norden des US-Bundesstaates New York näher an die Metropole nach Rikers Island verlegt worden, gab Weinsteins Sprecher Juda Engelmayer bekannt. Sie seien für einen neuen Prozess bereit, falls es dazu kommen werde, führt Engelmayer darin aus.

Historischer „Me Too“-Prozess

Historischer „Me Too“-Prozess

Ein Berufungsgericht hatte am Donnerstag die historische Verurteilung Weinsteins von 2020 überraschend aufgehoben. Trotz der Entscheidung bleibt Weinstein im Gefängnis, da er in einem zweiten Strafprozess in Los Angeles zu 16 Jahren Gefängnis verurteilt wurde.

MeToo-Bewegung

MeToo-Bewegung

Der erste Weinstein-Prozess markierte einen Meilenstein der Rechtsgeschichte und hatte die #MeToo-Bewegung maßgeblich mit ausgelöst. Seit 2017 haben mehr als 80 Frauen Weinstein öffentlich sexuelle Übergriffe vorgeworfen.

Die frühere Produktionsassistentin Mimi Haleyi, eine der Hauptzeuginnen der Anklage, hatte in dem New Yorker Prozess teils unter Tränen ausgesagt und vor der Jury angebliche Übergriffe Weinsteins geschildert. Die Aufhebung des Urteils gegen Weinstein sei „niederschmetternd“ und eine „extrem entmutigende“ Botschaft für Opfer von sexueller Gewalt, so Haleyi.

Martin Weiß

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