Dormagen lässt Hamm noch nicht vom Haken

Die Stadt Dormagen hat beschlossen, die Bemühungen zur Lösung des Konflikts mit der Stadt Hamm nicht aufzugeben. Trotz der bisherigen Schwierigkeiten und Meinungsverschiedenheiten zwischen den beiden Städten bleibt Dormagen entschlossen, eine einvernehmliche Lösung zu finden. Der Bürgermeister betonte die Notwendigkeit einer konstruktiven Zusammenarbeit, um Streitigkeiten zu vermeiden und den Frieden zu wahren.

Die Bewohner beider Städte hoffen auf eine schnelle und faire Lösung, die die Beziehungen zwischen Dormagen und Hamm stärken und die Zukunft beider Gemeinden positiv beeinflussen wird.

# Trainer Matthias Flohr enttäuscht nach Niederlage gegen ASV HammWestfalen in HandballBundesliga

Enttäuschung für Dormagen: ASV HammWestfalen siegt trotz guter Leistung

Am Gesicht von Matthias Flohr lässt sich sehr gut ablesen, wie es um seine Gemütsverfassung steht. Und finsterer als am Samstagabend nach dem Heimspiel in der 2. Handball-Bundesliga gegen den ASV Hamm-Westfalen dürfte der Coach des TSV Bayer Dormagen in der laufenden Spielzeit auf dem Weg zum Trainertalk bislang kaum geschaut haben. „Ich glaube, so laut bin ich in der Kabine noch nicht gewesen“, sagte Flohr kurz nach der 34:37 (16:19)-Niederlage. Der Grund für die große Enttäuschung war klar: Seine Mannschaft machte als Abstiegskandidat gegen den Aufstiegsanwärter über weite Strecken eine richtig gute Partie, lag mit einem emotionalisierten Publikum im Rücken bis zur 40. Minute sogar auf Siegkurs, brach dann aber ein und ließ den großen Favoriten so noch vom Haken.

TSV Bayer Dormagen verpasst Sieg gegen Hamm und bleibt im Abstiegskampf

„Hamm ist eine Spitzenmannschaft, die immer noch aufsteigen kann. Aber wir waren drauf und dran, dieses Spiel zu gewinnen und geben es dann her und das tut enorm weh. Ich bin enttäuscht, da es heute möglich war, Hamm zu schlagen. Wenn man diese Möglichkeit hat, muss man sie nutzen“, sagte Flohr, fügte als fairer Verlierer jedoch noch hinzu: „Aber am Ende hat Hamm auch aufgrund einer starken kämpferischen Leistung verdient gewonnen.“ Was den Frustfaktor bei Flohr wahrscheinlich noch ein Stück erhöhte, war der Umstand, dass die Konkurrenz mitspielte und mit einer Überraschung gegen Hamm das Ticket für eine weitere Zweitliga-Saison so gut wie gelöst gewesen wäre.

TSV Bayer gelingt Befreiungsschlag

Insbesondere für den Leistungsknick von Jan Schmidt und Frederik Sondermann, die gegen die starke ASV-Offensive im Innenblock fast durchspielen mussten, zeigte Flohr Verständnis. Während am Samstag nämlich die A-Jugend, für die beide diese Saison noch gespielt haben, im DM-Viertelfinale bei den Rhein-Necker Löwen ausschied, waren sie bei den Herren unverzichtbar. „Ich denke, es macht schon etwas mit den Jungs, wenn sie wissen, dass sie im letzten möglichen Jugendspiel ihrer Karriere nicht dabei sein können“, meinte der TSV-Coach. Doch bei aller Enttäuschung war der Kampfgeist bei Flohr wieder geweckt. Geht es nach ihm, wird nächsten Sonntag in Hüttenberg der Klassenverbleib eingetütet. „Da fahren wir natürlich hin, um zu gewinnen.“