Torbogenschütze Shinta Appelkamp fordert für Fortuna Düsseldorf eine dringende Verbesserung

Torbogenschütze Shinta Appelkamp fordert für Fortuna Düsseldorf eine dringende Verbesserung

In einer aktuellen Stellungnahme kritisiert der Torbogenschütze Shinta Appelkamp die Leistungen seines Vereins Fortuna Düsseldorf scharf. Der 20-Jährige fordert eine dringende Verbesserung der Mannschaft, nachdem die Flingeraner in der aktuellen Saison bisher enttäuschende Ergebnisse erzielt haben. Appelkamp, der seit 2019 für Fortuna Düsseldorf spielt, betont die Notwendigkeit einer umgehenden Leistungssteigerung, um den Abstieg in die 2. Bundesliga zu vermeiden. Die Forderung des jungen Spielers nach einer drastischen Wendung in der Saison wird von den Fans und den Verantwortlichen des Vereins mit großer Aufmerksamkeit verfolgt.

Shinta Appelkamp: Der Torbogenschütze von Fortuna Düsseldorf kämpft um den Aufstieg

Er war nicht immer erste Wahl in dieser Saison – auch, weil Shinta Appelkamp einige muskuläre Probleme zu schaffen machten. Doch in der entscheidenden Phase ist der 23-Jährige voll da. Obwohl in seinem Mannschaftsteil, dem zentralen Mittelfeld, endlich einmal alle Mann an Bord sind, hat sich der frühere deutsche U21-Nationalspieler einen Stammplatz erkämpft.

Ein wichtiger Trumpf im Aufstiegskampf

Starke Bank bleibt für Fortuna ein ganz wichtiger Trumpf im Aufstiegskampf. Auch beim 3:1 gegen den 1. FC Nürnberg hat Appelkamp abgeliefert. Dies zudem in einer Rolle, die nicht unbedingt seine liebste ist: auf der rechten Seite einer offensiven Dreierkette hinter der einzigen Spitze Vincent Vermeij.

Für Appelkamp war es wichtig, auf dem Platz zu stehen: „Hauptsache, man steht auf dem Platz, das will jeder“, sagt er dazu. „Ich will einfach auf der Position, auf die der Trainer mich stellt, das Beste geben. Und ich denke, das hat ganz gut geklappt.“

Eine wichtige Feststellung vor dem Spiel in Kiel

Ziel sei es vorher gewesen, „die Serie mit ungeschlagenen Spielen auszubauen, und das hat geklappt. Momentan sind wir einfach in einem Flow, es läuft gut, jeder weiß, was seine Aufgabe ist“. Eine wichtige Feststellung, gerade vor dem happigen Job, der am kommenden Samstag an der Ostsee wartet.

„Wir freuen uns schon sehr auf das Spiel in Kiel“, versichert der Mittelfeldspieler. „Die Pause jetzt tut sehr gut, dass wir also freitags gespielt haben und dann erst wieder Samstagabend. Da können wir ein bisschen durchschnaufen. Das Geile an einem Freitagspiel ist sowieso, dass man danach entspannt auf der Couch liegen und alles verfolgen kann.“

Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Aufstieg

Platz drei aus eigener Kraft zu sichern, sehen die Düsseldorfer ohnehin als ihre ureigenste Aufgabe an. Was der Mittelfeldspieler bemängelte Eine Sache hat Appelkamp am Freitagabend jedoch trotz des Sieges gestört, und deshalb legt er auch den Finger in die Wunde: „Wir können ein Tempo, wie wir es in der ersten Hälfte gegen Nürnberg gezeigt haben, noch nicht über 90 Minuten gehen. Aber wenn wir aufsteigen wollen, muss das unser Anspruch sein. Wenn man etwas nach diesem 3:1 bemängeln könnte, dann wäre es das.“

Schaden kann es natürlich nie, wenn die unmittelbar Beteiligten sich immer weiter verbessern wollen. Richtig aber auch, dass der 23-Jährige im Rückblick die positiven Seiten des Fortuna-Auftritts überwiegen ließ; in diesem Fall die Fähigkeit, nach dem Anschlusstreffer wieder zurückzukommen und in die Partie zurückzufinden.

„Uns darf man nie abschreiben, wir sind immer da“, betont er. „Deshalb hätte es am Freitag auch 5:1 oder 6:1 ausgehen können, vielleicht sogar müssen. Aber wir sind happy mit dem Ergebnis.“