- Was ist mit den jährlich wiederkehrenden Eisheiligen?
- Was sind die Eisheiligen?
- Wann sind die Eisheiligen 2024?
- Wie heißen die Eisheiligen?
- Bauernregeln zu den Eisheiligen
- Schafskälte: Was bedeutet dieser Tag für unsere Gärten und Balkone?
- Welche Pflanzen dürfen erst nach den Eisheiligen ins Freiland?
Was ist mit den jährlich wiederkehrenden Eisheiligen?
In Deutschland und vielen anderen Ländern Europas sind die Eisheiligen ein jährlich wiederkehrendes Phänomen, das sich in der Regel im Mai ereignet. Doch was steckt hinter diesem naturwissenschaftlichen Phänomen, das immer wieder für Verwirrung sorgt? Die Eisheiligen, auch bekannt als Ice Saints, sind eine Serie von kalten Tagen, die in der Regel zwischen dem 12. und 15. Mai auftreten. In diesem Zeitraum sinken die Temperaturen plötzlich und unerwartet ab, was zu Frostschäden an den Pflanzen führen kann. Doch warum genau tritt dieses Phänomen auf und was bedeutet es für die Landwirtschaft und den Klimawandel?
Was sind die Eisheiligen?
Die Eisheiligen sind christliche Heilige, die zwischen dem 11. Mai und dem 15. Mai ihre Namenstage haben. Die Eisheiligen werden auch Eismänner, gestrenge Herren oder die drei Gestrengen genannt.
Wann sind die Eisheiligen 2024?
2024 beginnen die Eisheiligen am Samstag, 11. Mai, und ziehen sich bis zum Mittwoch, 15. Mai. Der genaue Zeitpunkt der Eisheiligen unterscheidet sich je nach Wohnort: Im Norden beginnen die Eisheiligen etwas früher, da die kalte Luft den Norden zuerst erreicht.
Wie heißen die Eisheiligen?
Es gibt drei Eisheilige: Mamertus (11. Mai), Pankratius (12. Mai) und Servatius (13. Mai). In Süddeutschland zählt Bonifatius (14. Mai) nicht zu den Eisheiligen. Sophia von Rom (15. Mai) wird auch kalte Sophie genannt und läutet das Ende der Eisheiligen ein.
Bauernregeln zu den Eisheiligen
Die Bauernregeln zu den Eisheiligen sind Regeln, die durch jahrhundertelange Aufzeichnungen entstanden sind. Sie besagen, dass die Eisheiligen den letzten Frost des Jahres bringen. Erst wenn die Eisheiligen vorüber sind, sind angebaute Pflanzen sicher.
Schafskälte: Was bedeutet dieser Tag für unsere Gärten und Balkone?
Die Schafskälte ist ein Zeitraum im Juni, der durch einen plötzlichen Kälteeinbruch gekennzeichnet ist. Sie findet zwischen dem 4. Juni und dem 20. Juni statt. Die Schafskälte ist kein bestimmter Tag, sondern ein Zeitraum. Sie kann zwischen dem 4. Juni und dem 20. Juni eintreten.
Welche Pflanzen dürfen erst nach den Eisheiligen ins Freiland?
Frostempfindliche Pflanzen sollten vorsichtshalber erst nach dem 20. Mai gepflanzt werden. Diese Pflanzen und Blumen sind frostempfindlich: Knollenbegonien, Pelargonien, Fuchsien, Astern, Zinnien, Gurken, Kürbisse, Bohnen, Zucchini.
Und zum Schluss fehlt nie die kalte Sophie.
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