Langenfelds Klinikkirche wird auch im Inneren saniert
Die Klinikkirche in Langenfeld, ein wichtiger Bestandteil der städtischen Kulturlandschaft, wird einer umfassenden Sanierung unterzogen. Neben der bereits erfolgten Fassadensanierung wird nun auch das Innere der Kirche aufwendig restauriert. Ziel dieser Maßnahme ist es, die historische Substanz des Gebäudes zu erhalten und die Funktionalität der Kirche für die Zukunft zu sichern. Die Sanierungsarbeiten werden von Fachleuten durchgeführt, die sich auf die Restaurierung von historischen Gebäuden spezialisiert haben. Durch diese Maßnahme wird die Klinikkirche in Langenfeld für kommende Generationen erhalten bleiben.
Kirche wird saniert: Förderverein wählt neuen Vorsitzenden
Der Verein zur Förderung der Rheinischen Kliniken hat einen neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Gerd-Peter Heinrichs wurde einstimmig in seinem Amt bestätigt. Er folgt Rolf-Dieter Gassen, der aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr für das Amt kandidierte. Gassen hat sich insbesondere für die Sanierung der Kirche auf dem Gelände der LVR-Klinik eingesetzt und wurde zum Ehrenvorsitzenden gewählt.
Heinrichs sagte zu, die Arbeit im Förderverein im Sinne von Gassen fortzusetzen. Auf dem Programm steht deshalb, die Klinikkirche nun auch innen zu sanieren. Der Verein will dafür weitere Spenden akquirieren. Es besteht die Hoffnung, dass in 2025 auch die Innensanierung abgeschlossen werden kann, heißt es in einer Mitteilung des Fördervereins.
Langenfeld: Klinikkirche wird auch innen saniert und renoviert
Der Förderverein will sich weiterhin in enger Zusammenarbeit mit den beteiligten Dienststellen des Landschaftsverbandes Rheinland um die humanitäre Hilfe für die Klinik in Lviv, Ukrainie, bemühen. Seit Kriegsausbruch konnte ganz wesentlich aus Spenden der Mitarbeitenden des Landschaftsverbandes Rheinland, aber auch aus Spenden der Bevölkerung gesammelt werden.
Außerdem wurden von staatlichen Stellen, wie der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit und Engagement Global auf Betreiben der dafür verantwortlichen Mitarbeitenden des Landschaftsverbandes viel Geld gesammelt. Die Abwicklung der Spenden erfolgt über das Konto des Fördervereins. Bis heute hat der Landschaftsverband Rheinland mit Unterstützung des Fördervereins Hilfsgüter für etwa 750.000 Euro der notleidenden Klinik in Lviv zur Verfügung gestellt.
Dazu gehörten ein Krankenfahrzeug, ein Kleinbus und ein Pickup ebenso wie erhebliche Sachspenden von verschiedenen Herstellern von Kleidung. Diese Unterstützung sei deshalb so wichtig, weil die Patientinnen und Patienten in Lviv oftmals keine Kleidung besitzen.
Ein Schwerpunkt lag auch auf der Unterstützung mit Lebensmitteln. Der Klinikverbund des Landschaftsverbandes Rheinland, der mit einem Freundschaftsvertrag mit den Kliniken in Lviv (Klinik Kulparkov und Außenstellen) verbunden ist, hat insgesamt 17 Lkw-Ladungen dorthin geschafft und alle gespendeten Güter kamen gut dort an. Derzeit bemüht sich der Verein, die Unterstützung fortzusetzen.
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