- Was Sie zum Gesundheitskostenatlas der Bundesregierung wissen müssen
- Was Sie zum Gesundheitskostenatlas der Bundesregierung wissen müssen
- BundesKlinikAtlas: Patienten sollen sich besser über Qualität und Leistungen von Krankenhäusern informieren können
- Neues Online-Verzeichnis: Krankenhäuser werden transparenter und überprüfbar
- Gesundheitsminister Lauterbach: Patienten haben Recht auf Informationen über Krankenhäuser und Behandlungsmöglichkeiten
Was Sie zum Gesundheitskostenatlas der Bundesregierung wissen müssen
Die Bundesregierung hat kürzlich den Gesundheitskostenatlas vorgestellt, eine umfassende Datensammlung, die Informationen über die Gesundheitsausgaben in Deutschland bereitstellt. Der Atlas soll Transparenz und Übersichtlichkeit in Bezug auf die Ausgaben im Gesundheitswesen schaffen und damit die Gesundheitspolitik unterstützen. In diesem Artikel erfahren Sie, was Sie über den Gesundheitskostenatlas wissen müssen, um die aktuelle Gesundheitslage in Deutschland besser zu verstehen.
Was Sie zum Gesundheitskostenatlas der Bundesregierung wissen müssen
Der Bundes-Klinik-Atlas des Bundesgesundheitsministeriums wurde am Freitag freigeschaltet. Ziel des Gesetzes ist es, dass die Bürger sich besser über die Leistungen der Krankenhäuser informieren und so entscheiden können, wo sie sich behandeln lassen wollen.
BundesKlinikAtlas: Patienten sollen sich besser über Qualität und Leistungen von Krankenhäusern informieren können
Der Bundes-Klinik-Atlas soll Patienten ermöglichen, besser zu erkennen, welches Krankenhaus in ihrer Nähe welche Leistungen anbietet und wie ihre Qualität ist. Der Atlas soll transparenter und überprüfbar machen, welche Krankenhäuser sich auf bestimmte Fachgebiete spezialisiert haben.
Neues Online-Verzeichnis: Krankenhäuser werden transparenter und überprüfbar
Das Online-Verzeichnis wird in den kommenden Monaten schrittweise befüllt. Die Daten sollen übersichtlich und allgemeinverständlich aufbereitet und fortlaufend aktualisiert werden. Die Bürger sollen etwa erfahren, wie oft Patienten Druckgeschwüre erleiden oder es Probleme bei künstlichen Hüftgelenken gab.
Gesundheitsminister Lauterbach: Patienten haben Recht auf Informationen über Krankenhäuser und Behandlungsmöglichkeiten
Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) betont, dass Patienten ein Recht darauf haben, zu wissen, was Kliniken leisten. Zugleich sollen sich Krankenhäuser stärker spezialisieren, um eine bessere Behandlungsqualität zu erzielen.
Infos und Fakten:
- Ungefähr ein Drittel der Krebspatienten werde derzeit nicht dort behandelt, wo optimale Ergebnisse zu erwarten wären.
- Spezialisierung rette Menschenleben.
- Die rund 1.700 Krankenhäuser in Deutschland werden verpflichtet, in regelmäßigen Abständen bestimmte Daten zu übermitteln.
- Krankenkassen, Fachgesellschaften und Zertifizierungsstellen sollen Informationen liefern.
Kritik und Kontroversen:
Die Bundesärztekammer und die Deutsche Krankenhausgesellschaft kritisieren, der Online-Atlas des Gesundheitsministeriums bringe wenig neue Informationen für Patienten und viel zusätzliche Bürokratie für das Personal. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz äußerte inhaltliche Kritik: Dem Klinik-Atlas fehlten entscheidende Angaben.
Deutsches Krankenhausregister:
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft hat im April die Neuauflage des Deutschen Krankenhausregisters vorgestellt. Das Verzeichnis enthält Informationen zu Behandlungsangeboten, Fallzahlen, Personalausstattung und Qualitätsergebnissen.
Zukunft des Gesundheitskostenatlas:
Der Bundes-Klinik-Atlas soll in Zukunft noch mehr Daten hinterlegt, um Patienten eine bessere Entscheidungshilfe zu bieten.
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