Autofreier Corneliusplatz wäre geschäftsschädigend kann auch Ein autofreier Corneliusplatz wäre für den Handel schädlich oder Ein autofreier Corneliusplatz könnte den Handel schädigen heißen.
Die Stadtpläne für einen autofreien Corneliusplatz sind nicht nur umstritten, sondern könnten auch geschäftsschädigende Folgen für die lokale Wirtschaft haben. Einige Händler warnen vor einem Rückgang der Kundenfrequenz, wenn der Platz für Autos gesperrt wird. Diese Entwicklung könnte zu einer Verringerung des Umsatzes und sogar zu Geschäftsschließungen führen. Es ist daher ratsam, die Folgen eines autofreien Corneliusplatzes sorgfältig zu prüfen, bevor eine endgültige Entscheidung getroffen wird.
Ein autofreier Corneliusplatz wäre für den Handel schädlich
Die Zukunft der Düsseldorfer Prachtstraße, der Königsallee, ist ein Thema, das viele Düsseldorferinnen und Düsseldorfer bewegt. Im Circle Code Club, dem ehemaligen legendären Sam's, fand ein Ladies Talk statt, bei dem 110 Frauen aus der Düsseldorfer Stadtgesellschaft, Politik und Unternehmerschaft teilnahmen.
Josef Hinkel, Cyrus Heydarian, Andreas Rebbelmund und Peter Wienen, vier ausgewiesene Kö-Kenner, diskutierten das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln. Nach der Coronakrise sei der internationale Tourismus zurück in Düsseldorf, so verzeichne die Stadt mit 5,4 Millionen Übernachtungen im vergangenen Jahr einen neuen Rekord, sagte Cyrus Heydarian.
Das Thema autofreie Kö und autofreier Corneliusplatz war eines der meistdiskutierten Themen des Abends. Andreas Rebbelmund hält es für geschäftsschädigend, würde der Corneliusplatz autofrei, denn die Kunden kommen nicht mit der Bahn.
Josef Hinkel erklärte, dass man beim Thema Mobilität alle berücksichtigen müsse, Fußgänger, Radfahrer und ÖPNV-Nutzer genauso wie Autofahrer. Er sprach sich dafür aus, das Miteinander zu pflegen anstatt gegeneinander zu agieren.
Weitere Themen des Abends waren die Demonstrationen in der Innenstadt, die mit Vorliebe samstags über die Königsallee ziehen. Für die Einzelhändler sei das dramatisch, so Peter Wienen, denn der Samstag gehöre zu den besonders wichtigen Einkaufstagen. Durch die Demonstrationen würden Kundinnen und Kunden allerdings abgeschreckt.
Die Aufenthaltsqualität der Kö, unabhängig von Demonstrationen, Baustellen und Lärm, müsse unbedingt steigen, waren sich alle vier Podiumsgäste und die Mehrheit der Zuhörerinnen einig.
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