Am Montag hat ein Streik im Öffentlichen Personen Nahverkehr (ÖPNV) in Nordrhein-Westfalen (NRW) begonnen. Dieser Streik betrifft verschiedene Verkehrsbetriebe in der Region, darunter auch die öffentlichen Verkehrsmittel wie Busse und Bahnen. Pendler und Reisende müssen sich daher auf Einschränkungen und Verzögerungen einstellen. Die genauen Auswirkungen des Streiks auf den öffentlichen Nahverkehr sind noch nicht vollständig bekannt, jedoch ist es ratsam, alternative Transportmöglichkeiten zu prüfen. Betroffene sollten sich bei den jeweiligen Verkehrsbetrieben über den aktuellen Stand informieren, um mögliche Unannehmlichkeiten zu vermeiden.
Verdi leitet Stichel-Streiks im ÖPNV in NRW ein
Die Gewerkschaft Verdi hat angekündigt, am Montag Streiks im öffentlichen Nahverkehr in Nordrhein-Westfalen zu organisieren. Betroffen sind die Verkehrsbetriebe Rheinbahn, Bogestra und SWK mobil. Fahrgäste in Düsseldorf, Krefeld und Bochum müssen mit erheblichen Einschränkungen bei Straßenbahnen, U-Bahnen und Bussen rechnen. Die Beschäftigten an verschiedenen Betriebshöfen legen ganztägig die Arbeit nieder. Verdi fordert unter anderem zusätzliche freie Tage, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern und die Berufe attraktiver zu gestalten.
Arbeitskampf im öffentlichen Nahverkehr in NRW
Die Verhandlungen zum Manteltarifvertrag waren nach der dritten Runde gescheitert, woraufhin Verdi zu unbefristeten Streiks aufgerufen hat. Die Arbeitgeberseite hat ein verbessertes Angebot vorgelegt, das unter anderem zusätzliche freie Tage und Zuschläge für bestimmte Beschäftigtengruppen vorsieht. Trotzdem will Verdi den wirtschaftlichen Druck auf die Unternehmen erhöhen und plant weitere Streiks in den kommenden Tagen und Wochen. Bereits im Februar und März hatte es in NRW Warnstreiks gegeben, die den Nahverkehr zeitweise lahmgelegt hatten.
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