Preise steigen in Deutschland: Hier sparen die Deutschen besonders

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Preise steigen in Deutschland: Hier sparen die Deutschen besonders

In Deutschland steigen die Preise und die Menschen suchen nach Möglichkeiten, um Geld zu sparen. Laut einer aktuellen Umfrage sind die Deutschen bemüht, ihre Ausgaben zu reduzieren. Insbesondere bei bestimmten Lebensmitteln und Dienstleistungen suchen die Verbraucher nach Möglichkeiten, um Kosten zu senken. Doch wo sparen die Deutschen am meisten? Wir haben die Zahlen analysiert und die Ergebnisse sind überraschend. In diesem Artikel erfahren Sie, wo die Deutschen am meisten sparen und wie Sie selbst Geld einsparen können.

Preise steigen in Deutschland: Hier sparen die Deutschen besonders

In Deutschland sind die Preise gestiegen und die Deutschen müssen sparen. Eine Umfrage des Preisvergleichsportals Idealo hat ergeben, dass die Menschen vor allem bei Kleidung und Accessoires sowie beim Besuch von Restaurants und Bars sparen.

Sparen wirkt sich auf viele Lebensbereiche aus

Sparen wirkt sich auf viele Lebensbereiche aus

Mehr als 2000 Menschen zwischen 18 und 64 Jahren wurden befragt, bei welchen Konsumgütern sie am ehesten sparen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Deutschen am häufigsten Kleidung und Accessoires (52 Prozent) sowie Elektronik (44 Prozent) und Hobby- und Freizeitbedarf (43 Prozent) einsparen. Weniger stark betroffen sind Drogerie und Kosmetik (27 Prozent) und Lebensmittel (30 Prozent).

Die Menschen sparen auch bei Kultur- und Freizeitangeboten. Am stärksten betroffen sind Restaurants und Bars, bei denen 53 Prozent der Befragten angaben, sich zurückzuhalten. Jeweils 47 Prozent sparen bei Konzerten, Festivals und Clubbesuchen. Ausstellungen und Museen werden seltener genannt.

„Es hat sich gezeigt, dass manche Branchen mehr unter den Folgen leiden als andere. So verzichten die Menschen eher auf neue Kleidung oder größere Anschaffungen wie neue Elektronik, als bei ihrer Gesundheit zu sparen“, sagte Idealo-Preisexperte Florian Kriegel.

Die Sparsamkeit vieler Menschen trifft auch die Bildung und körperliche Fitness, die einen hohen Stellenwert genießen. Der Besuch von Restaurants oder Bars scheint für viele verzichtbar zu sein. Dies hänge auch damit zusammen, dass die Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie wieder erhöht worden und die Preise gestiegen seien.

Insgesamt ist die Konsumstimmung nicht sehr positiv. 43 Prozent der Befragten konsumieren weniger als im Vorjahr und nur 7 Prozent mehr, bei 50 Prozent ist es etwa gleichgeblieben. 82 Prozent sparen auf etwas hin. Am häufigsten genannt wurden dabei ein Urlaub oder Reise (42 Prozent), 31 Prozent legen Geld für ihre Altersvorsorge beiseite, 19 Prozent für die Zukunft der eigenen Kinder, 15 Prozent für eine Immobilie.

Heike Schulze

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