Am 15. Juli 2022 erschütterte eine schockierende Nachricht die Stadt Mannheim. Ein mörderischer Angriff mit einem Messer richtete sich gegen die religiöse Vielfalt in der Stadt. Der Angriff auf die Religionsfreiheit hat tiefe Besorgnis in der Bevölkerung ausgelöst. Die Frage nach der Sicherheit in der Stadt wird neu gestellt. Die gesellschaftliche Schändung hat tiefe Wunden gerissen und die Menschen in Mannheim fordern Gerechtigkeit und Sicherheit für alle. In diesem Artikel werden wir den Hintergrund und die Folgen des Angriffs auf die Religionsfreiheit genauer untersuchen.
SCHLAGZEILEN:
Täterische Tat: Messerattacke in Mannheim
Ein Angriff auf die religiöse Vielfalt
Die Tat von Mannheim macht fassungslos. Gleich aus mehreren Gründen. Wenn es stimmt, dass Islamismus die Motivation des jungen Afghanen für den Mordversuch an einem bekannten Islamkritiker und die gezielte Tötung eines Polizisten war, beweist dies erneut, welche Gefahr von religiösen Fanatikern inmitten einer säkularen Gesellschaft ausgeht.
Ein tiefer und unversöhnlicher Hass
Dass ein Mensch, der vor zehn Jahren als Geflüchteter hier Aufnahme gefunden hat und mit seiner Familie in geschützter Umgebung wohnt, eine solche Tat begeht, zeugt vom tiefen und unversöhnlichen Hass auf eine freiheitliche Gesellschaft.
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Kein Generalverdacht gegen Muslime
Man muss es so hart sagen: Auch wenn viele Zugewanderte aus muslimisch geprägten Ländern sich hier erfolgreich integrieren und die Regeln akzeptieren, gibt es auch die anderen, die nicht bereit sind, die Werte anzuerkennen, die in unserem Verständnis universal sind. Sollten sie obendrein noch gewaltbereit sein oder die Gesetze bewusst brechen wollen, kann man sich nur den Worten des Grünen-Politikers Cem Özdemir anschließen. Die haben in unserer Gesellschaft nichts zu suchen. Die sind im falschen Land.
Die richtige Antwort der Politik und der Gesellschaft
Die richtige Antwort der Politik und der Gesellschaft ist klar. Es darf keinen Generalverdacht gegen die Muslime und den Islam geben, aber auch Nulltoleranz gegenüber den Verächtern unseres Rechtsstaats und der Religionsfreiheit. Genau die bedeutet aber, dass keine Gemeinschaft von Gläubigen gegen Kritik, auch unberechtigte, ausgespart werden darf.
Ein Angriff auf unsere Werte
Die Propaganda des anti-islamischen Aktivisten Michael Stürzenberger ist in den Augen vieler muslimischer Gläubiger unerträglich, durchaus zu Recht. Aber das rechtfertigt keinen tätlichen Angriff auf diese Person und seine Organisation. Und man darf ihm auch keine Mitschuld geben, wenn er mit seinen Aktivitäten in einem Viertel auftritt, das migrantisch geprägt ist.
Die Haltung der Polizei
Die Haltung der Polizei war in diesem Zusammenhang indes vorbildlich. Ein tapferer Kollege gab sein Leben für den Schutz der Menschen, die ihr Recht auf Meinungsfreiheit ausübten (die Aktion Stürzenbergers auf dem Mannheimer Marktplatz war angemeldet). Ein zweiter Beamter verhinderte weitere Opfer, in dem er einen gezielten Schuss auf den Attentäter abgab, der diesen außer Gefecht setzte.
Die richtigen Antworten
Die richtigen Antworten der Politik und der Gesellschaft müssen sein: Nulltoleranz gegenüber religiösen Fanatikern, die unsere Werte angreifen, und die Verteidigung unserer Religionsfreiheit und unseres Rechtsstaats.
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