Wie viel verdient eigentlich ein Busfahrer?

Wie viel verdient eigentlich ein Busfahrer? Diese Frage beschäftigt viele Menschen, die sich für den Beruf des Busfahrers interessieren oder einfach nur neugierig sind. In einer aktuellen Studie wurde untersucht, welche Gehälter Busfahrer in Deutschland im Durchschnitt erhalten. Dabei wurde festgestellt, dass das Gehalt eines Busfahrers stark von verschiedenen Faktoren abhängt, wie zum Beispiel der Region, dem Arbeitgeber und der Berufserfahrung. Generell kann man sagen, dass Busfahrer ein solides Einkommen erwarten können, das sich im oberen Durchschnitt befindet. Trotzdem gibt es auch Unterschiede zwischen den verschiedenen Verkehrsunternehmen, sodass es sich lohnt, genau zu recherchieren, bevor man sich für einen Job als Busfahrer entscheidet. Insgesamt ist festzuhalten, dass der Beruf des Busfahrers zwar anspruchsvoll ist, aber auch attraktive Verdienstmöglichkeiten bietet.

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Busfahrer am Niederrhein gesucht: Neue Chancen für Quereinsteiger und Wiedereinsteiger

In den vergangenen Monaten wurden Fahrgäste am Niederrhein immer wieder Leidtragende des hiesigen Personalmangels. Wegen fehlender Fachkräfte und zeitweise hoher Krankheitsraten mussten Buslinien ausfallen. Mit dem Problem stehen die Kreise Kleve und Wesel freilich nicht alleine da: Praktisch überall suchen Busbetriebe neue Mitarbeiter. Das heißt im Umkehrschluss: Für Umsteiger aus anderen Berufen und Wiedereinsteiger bieten sich durchaus gute Chancen.

Attraktive Möglichkeiten: Ausbildung zum Busfahrer im Niag-Bildungszentrum

Attraktive Möglichkeiten: Ausbildung zum Busfahrer im Niag-Bildungszentrum

Um dem Personalmangel entgegenzuwirken, bildet das Bildungszentrum der Niag in Moers und Goch Menschen weiter, die entweder den Wiedereinstieg in das Berufsleben suchen oder als Quereinsteiger aus anderen Branchen kommen. Die Agentur für Arbeit, das Jobcenter und das Niag-Bildungszentrum arbeiten dafür zusammen.

Wie funktioniert das bei uns am Niederrhein? In der Regel werden die Weiterbildungen zum Berufskraftfahrer von Arbeitsvermittlungsstellen finanziert. Das Bildungszentrum arbeitet mit Arbeitsagenturen und Jobcentern zusammen, um eine nahtlose Integration in den Arbeitsmarkt zu gewährleisten.

Um an der Weiterbildung teilzunehmen, müssen die Interessenten mindestens 23 Jahre alt sein, einen Führerschein der Klasse B besitzen, über mindestens zwei Jahre Fahrpraxis verfügen und gute Deutschkenntnisse haben. Personen, die belastbar, aufmerksam und orientierungssicher sind, können bereits sechs Monate nach Beginn der Weiterbildung Passagiere sicher und umweltfreundlich zu ihren Zielen und zurück nach Hause bringen, heißt es von der Niag.

Der Einstieg in die Kurse im Bildungszentrum ist praktisch jederzeit möglich. Die Ausbildung, die in Moers und Goch absolviert werden kann, umfasst 90 Unterrichtstage und 30 Tage Praktikum, einschließlich der praktischen Ausbildung auf Linienbussen der Niag-Fahrschule. Nach erfolgreichem Abschluss der Fahrschulausbildung und Bestehen der Prüfung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Fahrerlaubnis der Klasse D.

Der Busführerschein ist kostenfrei, und in der Regel erhalten Absolventen nach erfolgreicher Weiterbildung einen unbefristeten Arbeitsvertrag. Das Einstiegsgehalt für Vollzeit tätige Busfahrer liegt derzeit bei rund 3000 Euro brutto pro Monat, eine Vollzeitbeschäftigung ist gemäß den Tarifverträgen auf 39 Stunden pro Woche festgelegt. Das Fahrpersonal arbeitet in der Regel im Schichtdienst, wobei Schichtzulagen ebenfalls in den Tarifverträgen festgelegt sind.

Seit 2008 haben fast 500 angehende Busfahrer ihre Aus- und Weiterbildung im Niag-Bildungszentrum abgeschlossen, mehr als 16 Prozent davon waren Frauen. Die jüngste Teilnehmerin war 21 Jahre alt, der älteste angehende Busfahrer 63 Jahre. Die Abbrecherquote lag in den letzten 15 Jahren bei sieben Prozent.

Zumal die Arbeit sinnstiftend sei: Menschen sicher von A nach B, von ihrem Zuhause zur Arbeit, zur Schule, zum Arzt oder zu Freunden und Verwandten zu bringen – und wieder genauso sicher zurück. „Wir blicken optimistisch in die Zukunft und sind stolz darauf, einen nachhaltigen Beitrag zur Mobilität und Beschäftigung in der Region zu leisten”, sagt Niag-Vorstand Hendrik Vonnegut. „Unser Bildungszentrum spielt eine wichtige Rolle bei der Qualifizierung von Langzeitarbeitslosen und bei der Weiterbildung von Fachkräften in einem wachsenden Arbeitsmarkt wie dem Verkehrs- und Logistiksektor.”

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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