Die Fußballwelt schaut gespannt auf Leverkusen, während der Verein möglicherweise rechtliche Schritte gegen die Fünf-Prozent-Hürde in der Bundesliga erwägt. Diese Hürde, die besagt, dass ein Verein mindestens fünf Prozent der Stadionkapazität an Auswärtsfans abgeben muss, sorgt seit geraumer Zeit für Diskussionen. Leverkusen sieht darin eine Benachteiligung und prüft nun, ob rechtliche Schritte eingeleitet werden können. Die Fußballfans sind gespannt, wie sich diese Entwicklung auf die Zukunft der Bundesliga auswirken wird.
Leverkusen reicht Verfassungsklage ein: FünfProzentHürde verfassungswidrig?
4242 Bürger aus ganz Deutschland ziehen gegen das neue Bundestagswahlrecht vor das Bundesverfassungsgericht. Einer von ihnen ist der Leverkusener Alexander Trennheuser. Er hält die Fünf-Prozent-Hürde für überhart und befürchtet, dass Millionen Stimmen nichts mehr zählen werden. Trennheuser ist Sozialwissenschaftler und warnt davor, dass im Extremfall die CSU in Bayern fast alle Direktmandate gewinnen und mit null Abgeordneten in den Bundestag einziehen könnte.
Die mündliche Verhandlung einer Bürgerklage zum Bundestagswahlrecht findet am 23. und 24. April im Bundesverfassungsgericht statt. Die Klage wurde von 4242 Bürgern unterstützt, darunter auch der Leverkusener Alexander Trennheuser. Die Beschwerdeführer sehen sich durch das neue Wahlrecht benachteiligt und fordern eine Überprüfung der Fünf-Prozent-Hürde. Die Verfahren werden vor den Karlsruher Richtern behandelt, darunter auch die Klagen von Parteien wie CSU und Linke.
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