Abschied von Neuss: Maria Meyen verlässt die Pestalozzischule

Abschied von Neuss: Maria Meyen verlässt die Pestalozzischule

Die Pestalozzischule in Neuss steht vor einem bedeutenden Wechsel. Nach vielen Jahren erfolgreicher Arbeit verlässt Maria Meyen, eine der bekanntesten und beliebtesten Lehrerinnen der Schule, die Einrichtung. Diese Nachricht hat in der Schulgemeinde und darüber hinaus für großes Aufsehen gesorgt. Die Gründe für ihren Abschied bleiben vorerst unklar, doch die Auswirkungen auf die Schule und ihre Schülerinnen und Schüler werden sicherlich beträchtlich sein. In den kommenden Tagen werden wir weitere Informationen über die Hintergründe und die Zukunft der Pestalozzischule bekannt geben.

Maria Meyen verlässt nach 23 Jahren die Leitung der Pestalozzischule in Neuss

Vor 23 Jahren, am 3. Oktober 2001, fiel in Berlin ein wichtiger Startschuss. Das neue Bundeskanzleramt wurde eröffnet, Frauen durften erstmals in der Bundeswehr Dienst an der Waffe verrichten und die ersten Starterkits mit Euro-Münzen wurden verkauft. Doch nicht nur in der Hauptstadt begann ein neues Kapitel, sondern auch in Neuss.

Zum Start des neuen Schuljahres 2001 sollte für Maria Meyen ein neuer Lebensabschnitt beginnen. Die Neusserin übernahm die Leitung der Pestalozzischule und kurz darauf auch die Funktion als Sprecherin der Neusser Grundschulen. Damit begann eine Ära, die fast ein Vierteljahrhundert andauern sollte.

Nun sind es nur noch wenige Tage, bis die 65-Jährige ihr Schulbüro ein letztes Mal betritt. Der 31. Juli ist Meyens letzter Arbeitstag, bevor sie sich in den Ruhestand verabschiedet. Zeit, einen Blick zurückzuwerfen auf eine Zeit, die von Veränderungen und Herausforderungen geprägt war.

23 Jahre lang hat Maria Meyen die Pestalozzischule geprägt und sich für die Belange der Schüler und Lehrer eingesetzt. Sie hat sich für eine moderne und zeitgemäße Pädagogik eingesetzt und die Schule zu einem Ort der Begegnung und des Lernens gemacht.

Nun wird es Zeit, sich von dieser Aufgabe zu verabschieden und neuen Herausforderungen zu stellen. Doch die Erinnerungen an die Zeit an der Pestalozzischule werden bleiben und die Spuren, die Maria Meyen hinterlassen hat, werden weiterhin sichtbar sein.

Wir wünschen Maria Meyen alles Gute für ihren Ruhestand und danken ihr für ihr Engagement und ihre Leidenschaft für die Bildung.