- AfD-Parteitag Essen: Alice Weidel appelliert an den Teamgeist
- AfD-Parteitag in Essen: Weidel appelliert an den Teamgeist
- Krah-Affäre: Weidel mahnt zu Solidarität
- Weidel gegen Krah: Wenn jemand auf die Ersatzbank muss, ist er noch nicht aus dem Kader geflogen.
- Parteitag in Essen: Wahl des Bundesvorstands steht im Mittelpunkt
- Weidel gegen von der Leyen und Meloni
AfD-Parteitag Essen: Alice Weidel appelliert an den Teamgeist
Der Parteitag der Alternative für Deutschland (AfD) in Essen hat begonnen. Auf diesem wichtigen Treffen der Parteimitglieder appelliert die Co-Vorsitzende Alice Weidel an den Teamgeist innerhalb der Partei. In ihrer Rede betonte sie die Notwendigkeit einer geschlossenen und einheitlichen Aufstellung der AfD, um erfolgreich in der Politik zu sein. Weidel rief die Delegierten auf, sich auf die gemeinsamen Ziele der Partei zu konzentrieren und interne Konflikte zu überwinden. Der Parteitag in Essen ist von großer Bedeutung für die Zukunft der AfD, da wichtige Entscheidungen über die politische Ausrichtung der Partei getroffen werden sollen.
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Weidel appelliert an den Teamgeist auf dem AfD-Parteitag in Essen
AfD-Chefin Weidel fordert Solidarität auf dem Parteitag in Essen
AfD-Parteitag in Essen: Weidel appelliert an den Teamgeist
Zu Beginn des Bundesparteitags spricht AfD-Chefin Alice Weidel ein heikles Thema an. Sie nennt in der Grugahalle in Essen keinen Namen, aber es geht vor allem um Maximilian Krah, EU-Parlamentarier aus Sachsen, zuletzt Spitzenkandidat im Europawahlkampf, der vor allem mit Skandalen auffiel.
„Wir haben einen turbulenten Wahlkampf hinter uns gebracht. Es hat geruckelt, es hat gekracht“, sagt Weidel und spricht von „vielen Fouls“. Sie räumt ein, dass die AfD „mehr Potenzial“ gehabt hätte.
Krah-Affäre: Weidel mahnt zu Solidarität
Unter den Teilnehmern im Saal sind einige, die T-Shirts mit der Aufschrift „Volle Solidarität mit Maximilian Krah“ tragen. Krah selbst ist in Essen nicht zu sehen.
Weidel poltert gegen alle anderen: „In solchen Situationen ist das Trainergespann gefragt.“ Es könne gezwungen sein, „taktische Auswechselungen“ vorzunehmen. „Parteiarbeit ist ein Mannschaftssport“, mahnt sie. „Man muss Rücksicht nehmen und man muss sich einordnen.“
Weidel gegen Krah: Wenn jemand auf die Ersatzbank muss, ist er noch nicht aus dem Kader geflogen.
Der Thüringer Landeschef Björn Höcke, der Krah lange Zeit unterstützt hat, applaudiert der Parteivorsitzenden nach diesen Worten nicht. Dafür pflichtet ihr später Co-Chef Tino Chrupalla bei. Die AfD müsse „vorsichtiger und vorbildlicher agieren“, sagt er.
Parteitag in Essen: Wahl des Bundesvorstands steht im Mittelpunkt
Der Bundesvorstand werde künftig genauer auf die Kandidaten achten. Noch bis Sonntag läuft der Parteitag mit rund 600 Delegierten und 400 Gästen. Im Mittelpunkt steht die Wahl des Bundesvorstands mit dem Führungsduo Alice Weidel und Tino Chrupalla. Beide arbeiten seit zwei Jahren zusammen und treten wieder an.
Kontrovers dürften auch Anträge diskutiert werden, in denen es um die Außen- und Europapolitik geht und darum, wie sich die Partei zu China und Russland positioniert. Einem Antrag zufolge könnten Abgeordnete künftig parteiintern bestraft werden, wenn sie ohne Absprache mit der Parteispitze ausländischen Medien Interviews geben, Auslandsreisen „mit politischem Bezug“ machen oder sich dort öffentlich mit Politikern treffen.
Weidel gegen von der Leyen und Meloni
Weidel teilt in ihrer Rede auch gegen die designierte neue EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) und gegen die rechte italienische Regierungschefin Giorgia Meloni aus. Besonders lauten Applaus bekommt die Parteichefin, als sie betont, dass die Ukraine nicht zur Europäischen Union gehört.
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