Bald beginnt das Neubauprojekt an der Südallee in Düsseldorf.

Bald beginnt das Neubauprojekt an der Südallee in Düsseldorf. Diese spannende Nachricht verspricht eine innovative Entwicklung in der Architektur und Stadterneuerung von Düsseldorf. Das Projekt an der Südallee wird nicht nur das Stadtbild prägen, sondern auch neue Möglichkeiten für Wohnraum und Gewerbeflächen bieten. Mit dieser zukunftsweisenden Investition wird die Attraktivität des Viertels weiter gesteigert und die Lebensqualität für die Bewohnerinnen und Bewohner verbessert. Die Baubeginn des Projekts markiert einen wichtigen Meilenstein für die Stadtentwicklung und zeigt das Engagement der Stadt Düsseldorf für eine nachhaltige und moderne Gestaltung des urbanen Raums. Wir können gespannt sein auf die Entwicklung und den Fortschritt dieses vielversprechenden Neubauprojekts.

Neubauprojekt an der Südallee in Düsseldorf: Abriss der HeiligGeistKirche geplant

Es wird nicht wenige Protestanten in Urdenbach geben, die froh sind, wenn endlich die Bagger an der Südallee anrollen, um die frühere Heilig-Geist-Kirche samt Glockenturm und Pfarrheim abzureißen. Denn der Abschiedsprozess vom evangelischen Gemeindezentrum an der Südallee läuft inzwischen im sechsten Jahr. 2018 hatte das Presbyterium entschieden, dass man sich aus Kostengründen von diesem Kirchenstandort trennen und sich stattdessen im Urdenbacher Zentrum konzentrieren will.

Wohnungen und Gemeinderäume: Neues Bauprojekt an der Südallee in Düsseldorf

Auf dem Gelände an der Südallee soll spannendes Neues entstehen: Neben 66 Wohnungen der Düsseldorfer Wohnungsgenossenschaft (DWG) sind auch Räumlichkeiten für die Gemeinde geplant. Das seniorengerechte Zentrum Mittendrin der Diakonie könnte diese dann wieder für seine Seniorenangebote nutzen. Bereits im Oktober 2020 wurde der Entwidmungsgottesdienst gefeiert, und danach das Gemeindenzentrum noch für das „mittendrin“ genutzt, weil die Planungen noch nicht beendet waren. Ende vergangenen Jahres zog das Projekt als letzter Nutzer vom Standort weg.

Doch nun sind die Tage des Kirchenstandortes tatsächlich gezählt. Vor dem Stichtag zum Schutz der Vogelbrut zum 1. März wurde das Gelände von allem störenden Bewuchs befreit. Auf Anfrage bei der DWG heißt es, dass der geplante Abbruch von Kirche, Gemeindesaal und Kirchturm nun ab Anfang Mai geplant sei. Die entsprechenden Genehmigungen lägen alle vor. Die Arbeiten inklusive der Vorbereitungen für den späteren Neubau, der derzeit für Anfang 2025 geplant ist, würden dann bis Jahresende 2025 dauern. Betroffen von den Abbruch- und Neubauarbeiten ist das Familienzentrum der Diakonie. Es liegt eingebettet in das Gemeindezentrum der Heilig-Geist-Kirche, was die Planungen auch komplizierter gemacht hat. In der Einrichtung der Diakonie werden 94 Kinder im Alter von vier Monaten bis sechs Jahren in fünf Gruppen betreut.

Einrichtungsleiter Pierre Voss wurde in den vergangenen Monaten gleich noch zum Fachmann in Bauangelegenheiten. Vergangene Woche sei man wieder zu einer Bausitzung zusammengekommen, erzählt er im Gespräch mit unserer Redaktion. Er berichtet, dass die Kita eine neue Zuwegung bekommt. Kinder und Eltern werden die nächste Zeit die Feuerwehrzufahrt als Weg in die Kita nützen müssen. Damit die Baufahrzeuge überhaupt aufs Gelände kommen können, werde zunächst der vordere Teil der Gebäude von der Südallee aus abgebrochen. Wichtig sei allen bei den Besprechungen gewesen, dass es eine sichere Zuwegung für das Familienzentrum gibt: „Es soll ja niemanden etwas passieren.“

Im Düsseldorf-Podcast: Warum es Streit um die Wohnungsbauoffensive des OB gibt. Und Düsseldorfs neuester Sternekoch im Interview. Jetzt hören: Den Rheinpegel finden Sie auch in Ihrer Podcast-App. Einfach hier klicken! Im Sommer muss die Kita dann auch ein kleines Stück ihres Außenbereichs vorübergehend abgeben, damit dort neue Leitungen gelegt werden können. „Wir müssen schauen, wie das dann läuft, wenn zum neuen Kindergartenjahr am 1. August 36 neue Kinder kommen, die hier eingewöhnt werden sollen – und das bei all dem Dreck und dem Lärm.“ Auf eines freut sich Voss nach der Fertigstellung ganz besonders: „Dann wird es drei verschiedene Eingänge für unser Familienzentrum geben.“ Einer davon wird wieder direkt zur benachbarten Gemeinschaftsgrundschule führen. Viele Eltern hätten jüngere Kinder in der Kita und ältere dort in der Schule. Derzeit müsse man dann immer außen herum gehen, so Voss.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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