Blindes Buchen: Das ist der neue Reisetrend für 2024 - Anbieter beliefern Kunden mit Überraschungen
Im Jahr 2024 wird ein neuer Reisetrend die Tourismusbranche revolutionieren: Blindes Buchen. Dabei bestellen Kunden Reisen ohne zu wissen, wohin sie genau reisen werden. Dieser innovative Ansatz sorgt für Überraschungen und Abenteuer pur. Die Anbieter übernehmen die Planung und organisieren die Reise von A bis Z, während die Kunden sich auf die Überraschung einlassen müssen. Dieser Trend richtet sich an alle, die gerne neue Erfahrungen sammeln und sich auf ein Abenteuer einlassen möchten. Wir zeigen Ihnen, wie Blindes Buchen funktioniert und welche Vorteile es bietet.
Blindes Buchen: Das nächste große Ding in der Reisebranche
Für Abenteuerwillige ist „Blind Booking“ in den vergangenen Jahren zu einer Option für die Reiseplanung geworden. Dabei bucht man Flüge oder gleich eine ganze Pauschalreise, ohne zu wissen, wo es genau hingeht. Ein Trend, der laut dem Deutschen Reiseverband (DRV) besonders für sehr flexible Menschen geeignet ist.
Welche Anbieter gibt es für „Blind Booking“?
Mehrere Anbieter in Deutschland haben laut DRV „Blind Booking“ im Programm. Einer dieser Anbieter von „Blind Booking“ ist Eurowings. Das Konzept: Kunden geben bei der Buchung nur die Eckdaten der geplanten Reise an – wohin es geht, wird erst nach dem Buchungsabschluss und der Bezahlung verraten.
Und so läuft das im Detail: In einem ersten Schritt können die Urlauber ihren Abflughafen auswählen, danach wartet die Wahl des Reisethemas auf die Reisenden. So gibt es zum Beispiel die Möglichkeit zwischen „Abenteuer in der Stadt“, „Stimmungswelle in der Ostkurve“ oder „Reif für die Insel“ zu wählen. Wer sich beispielsweise für „Reif für die Insel“ entscheidet, sieht auf einer Übersicht die möglichen Zielorte. In diesem Beispiel wären das unter anderem Bilbao, Ibiza, Westerland, Kos oder etwa Rhodos.
Wer eine dieser Destinationen partout ablehnt, hat in einem weiteren Schritt die Möglichkeit Ziele zu streichen - damit wird allerdings die Preise auch etwas teurer.
„Blind Booking“ ist laut Eurowings ab 42 Tagen bis einen Tag vor Abflug möglich. Wer knapp bucht, sollte aber bedenken: Ein Hotelzimmer am Reiseziel muss man sich nach der Flugbuchung auch noch besorgen. Die gebuchten Flüge sind weder umbuchbar noch stornierbar.
Eurowings gehört zur Lufthansa Group. Die Lufthansa selbst bietet auch eine „Blind Booking“-Angebot namens „Lufthansa Surprise“ an. Das funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip wie das „Blind Booking“ bei Eurowings. Der mögliche Bestpreis (im Schnitt über 100 Euro) ist jedoch derzeit etwas höher als der von Eurowings (im Schnitt derzeit ab 89 Euro).
Worauf man achten sollte
Bevor man aber eine Buchung abschließt, sollte man laut Deutschem Reiseverband einige Sachen beachten. So lohnt es sich noch einmal zu prüfen, was die Reise insgesamt beinhaltet. Wenn zusätzlich Essensangebote oder ein Flughafentransfer gebucht werden müssen, könnten Kosten steigen.
Außerdem lohnt es auch, auf Gepäck- und Sitzplatzbestimmungen zu achten. Hier können sich Kostenfallen verstecken, die die Preise bei der Buchung in die Höhe treiben.
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