Bürgermeister in den Niederlanden fordern verstärkte Geschwindigkeitskontrollen

Bürgermeister in den Niederlanden fordern verstärkte Geschwindigkeitskontrollen

In den Niederlanden haben mehrere Bürgermeister verstärkte Geschwindigkeitskontrollen gefordert, um die Sicherheit auf den Straßen zu verbessern. Laut den Behörden sind die Unfallzahlen in den letzten Monaten besorgniserregend angestiegen, was eine dringende Maßnahme erfordert. Die Bürgermeister betonen die Wichtigkeit von präventiven Maßnahmen und Verkehrssicherheit, um das Risiko von Verkehrsunfällen zu minimieren. Die geplanten Geschwindigkeitskontrollen sollen dazu beitragen, Raser und unverantwortliche Fahrer zu stoppen und somit die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Die Forderung der Bürgermeister stößt auf geteilte Meinungen in der Bevölkerung, doch die Notwendigkeit einer Maßnahme zur Reduzierung von Verkehrsunfällen ist unbestritten.

Bürgermeister in den Niederlanden fordern mehr Radarfallen zur Geschwindigkeitskontrolle

Bürgermeister in den Niederlanden fordern mehr Radarfallen zur Geschwindigkeitskontrolle

Ein Knöllchen in den Niederlanden ist ein teures Unterfangen. Allerdings wissen die Autofahrer im Nachbarland: Das Risiko, erwischt zu werden, ist recht gering. Schließlich gibt es im Königreich nicht allzu viele Blitzer. Wenn es nach den Bürgermeistern mehrerer Großstädte geht, gibt es bald aber deutlich mehr Radarfallen.

Bei diesen Lebensmitteln kann man in den Niederlanden sparen. Tipps für Schnäppchenjäger. Hier lohnt sich Shopping in den Niederlanden wirklich. Es muss nicht immer Roermond sein. Anfang März schickten sie einen Brief an das Kabinett, mit dem sie forderten, Blitzer auf eigene Initiative hin installieren zu dürfen. Bislang bestimmt die Staatsanwaltschaft, wo in den Niederlanden automatische Geschwindigkeitskontrollen stattfinden – aber das reicht den Bürgermeistern nicht.

Liesbeth Schuijer, Leiterin der Zentralen Staatsanwaltschaft, die in den Niederlanden Radarkameras installiert und verwaltet, reagiert ablehnend. „Die Niederlande werden nicht sicherer, wenn man sie mit Radarkameras vollhängt.“ Für sie ist die Kontrolle mit Blitzern der letzte Schritt, wenn andere Maßnahmen nicht greifen. Dabei müsse man an Kampagnen zur Verhaltensänderung von Autofahrern, aber auch an bauliche Veränderungen denken. „Wenn Autofahrer auf einer zweispurigen Straße 30 Kilometer pro Stunde fahren müssen, wird es ihnen sehr schwer gemacht, diese Geschwindigkeit einzuhalten.“ Schuijer befürchtet außerdem, dass es zu großen regionalen Unterschieden bei der Verkehrskontrolle kommen könnte.

Die Bußgelder in den Niederlanden sind mitunter drakonisch, jüngst wurden sie abermals erhöht. Wer etwa auf Autobahnen die erlaubte Höchstgeschwindigkeit um 20 km/h überschreitet, zahlt 196 Euro. Wer außerhalb geschlossener Ortschaften nach Abzug der Toleranz 30 km/h zu schnell fährt, muss 364 Euro aufbringen.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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