Das Literaturhaus Krefeld wird für den ZukunftsGut-Preis vorgeschlagen

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Das Literaturhaus Krefeld wird für den ZukunftsGut-Preis vorgeschlagen

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass das Literaturhaus Krefeld für den renommierten ZukunftsGut-Preis nominiert wurde. Diese Auszeichnung wird jährlich an Institutionen verliehen, die sich durch ihre innovativen Ideen und Projekte im Bereich der Kultur- und Bildungsförderung hervorgetan haben. Das Literaturhaus Krefeld hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Kulturzentrum in der Region entwickelt und bietet ein umfangreiches Programm an Leseveranstaltungen, Workshops und Ausstellungen, das Menschen aller Altersgruppen anspricht. Wir sind stolz darauf, dass unsere Arbeit mit dieser Nominierung anerkannt wurde und freuen uns auf die weitere Bewertung durch die Jury.

Literaturhaus Krefeld auf Shortlist für ZukunftsGutPreis nominiert

Schon die Nominierung ist eine Auszeichnung. Das Niederrheinische Literaturhaus gehört zu den 24 Kultureinrichtungen aus ganz Deutschland, die auf der Shortlist für den mit 80.000 Euro höchstdotierten Preis für Kulturvermittlung stehen.

Die Commerzbank-Stiftung vergibt den Preis ZukunftsGut 2024. Von 155 Bewerbungen haben es 24 Kultureinrichtungen auf die Nominiertenliste geschafft. Sie sind die Favoriten für einen der sechs ZukunftsGut-Preise, die in den Kategorien urbaner und ländlich-kleinstädtischer Raum vergeben werden.

Das Literaturhaus Krefeld im Wettbewerb

Das Literaturhaus Krefeld im Wettbewerb

Das Literaturhaus, das seinen Sitz an der Gutenbergstraße hat, tritt in der Gruppe Urbaner Raum gegen zwölf Mitbewerber an. Darunter sind so renommierte Häuser wie die Deutsche Oper am Rhein, das Düsseldorfer Schauspielhaus und die Tonhalle in Düsseldorf, aber auch die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, das Grassi Museum für Völkerkunde zu Leipzig und das Stadtmuseum Tübingen.

Über den ZukunftsGut-Preis

„ZukunftsGut“ ist mit insgesamt 80.000 Euro der höchstdotierte Preis für institutionelle Kulturvermittlung in Deutschland. Der erste Platz ist mit jeweils 25.000 Euro dotiert, der zweite mit 10.000 Euro und der dritte mit 5.000 Euro.

„Mit dem Preis zeichnet die Commerzbank-Stiftung in Kooperation mit der Kulturpolitischen Gesellschaft große und kleinere Kultureinrichtungen aus, die Kulturvermittlung, kulturelle Bildung und Teilhabe als organisationsübergreifende Aufgabe verstehen“, heißt es in der Mitteilung.

Die Jury über die Nominierten

Die Fachjury erklärt, jede nominierte Institution „stellt auf höchst individuelle und vorbildliche Weise eindrucksvoll unter Beweis, welchen Stellenwert Kulturvermittlung als Kern- und Querschnittsfunktion in den jeweiligen Häusern hat.“

„Das Community Building, also die proaktive Öffnung der Kultureinrichtungen in das eigene städtische oder ländliche Umfeld, wird in sehr konkreten und auf das jeweilige Umfeld zugeschnittenen Programmen deutlich. Vermittlung wird damit ein wesentliches strategisches Element für einen milieuübergreifenden und beteiligungsorientierten Wandel und macht damit die Kultureinrichtungen zukunftsfähig“, so die Jury.

Die Preisverleihung

Die finalen Preisträger werden im Rahmen der Preisverleihung am 19. September in Frankfurt am Main bekannt gegeben.

Literaturhaus Krefeld, ZukunftsGutPreis, Kulturvermittlung, Commerzbank-Stiftung, Kulturpolitische Gesellschaft, Kultureinrichtungen, institutionelle Kulturvermittlung, Community Building

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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