Der Sommer kehrt zum Ferienstart zurück

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Der Sommer kehrt zum Ferienstart zurück

Endlich! Der lang ersehnte Sommer ist zurück und bringt mit sich die langen, sonnigen Tage und warmen Nächte, auf die wir uns alle gefreut haben. Pünktlich zum Ferienstart kehrt die warme Jahreszeit zurück und verspricht uns eine unvergessliche Zeit. Nachdem der Frühling uns einige Male enttäuscht hat, können wir uns nun endlich auf die schönsten Wochen des Jahres freuen. Die Temperaturen steigen, die Sonne scheint und die Urlaubsstimmung ist perfekt. Wir haben es geschafft, den Sommer zurückzuholen! Jetzt heißt es, die Koffer zu packen und die schönsten Tage des Jahres zu genießen.

Sommerliche Temperaturen kehren zurück, Gewitter und Regen bleiben in Sicht

Trotz des Erfolgs der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft, kann sich noch kein richtiges Sommermärchen-Gefühl einstellen – weil der Sommer selbst etwas schwächelt. Zumindest aber für die letzte EM-Woche sieht es besser aus: Ab Sonntag schaltet das Wetter wieder auf sommerlichere Temperaturen um, an den beiden Halbfinaltagen am Dienstag und Mittwoch könnte es sogar schwül-warm werden.

Was allerdings auch die Wahrscheinlichkeit von Gewittern wieder erhöht. Überhaupt wird es – pünktlich zum Sommerferienstart in NRW – zwar wärmer, eine stabile Schönwetterlage ist laut den Mittel- und Langfristprognosen allerdings vorerst nicht in Sicht.

Rekord-Niederschlag in Deutschland

Rekord-Niederschlag in Deutschland

Die wechselhaften Aussichten passen zum allgemeinen Trend, den der Deutsche Wetterdienst (DWD) gerade mit Daten belegt hat. Demnach gab es noch nie seit Messbeginn im Jahr 1881 in Deutschland so niederschlagsreiche zusammenhängende zwölf Monate wie im Zeitraum Juli 2023 bis Juni 2024.

Im Zeitraum Juli 2023 bis Juni 2024 fielen nach Berechnungen des DWD gemittelt über Deutschland rund 1070 Litern pro Quadratmeter. Im Vergleich dazu beträgt der vieljährige Mittelwert der Referenzperiode 1961 bis 1990 rund 789 Liter pro Quadratmeter im Jahr.

Unbeständiges Wetter bleibt

Die Daten bestätigen auch das allgemein verbreitete Gefühl, dass es seit Monaten überdurchschnittlich viel regnet. Und eine anhaltende Trockenphase scheint eher unwahrscheinlich.

Am Freitag regnet es in NRW laut DWD verbreitet über den Nachmittag hinweg, der Samstag bringt sich ostwärts ausbreitende Schauer und einzelne Gewitter mit Starkregen, Sturmböen und Hagel, die im Nachmittagsverlauf nach Osten abziehen.

Dafür wird es mit bis zu 25 Grad im Rheinland ab Samstag deutlich wärmer als zuletzt. Am Sonntag sinken die Werte dann zwar mit maximal 22 Grad wieder, aber dafür stabilisiert sich die Hochdrucklage und es bleibt überwiegend trocken, genauso am Montag.

Dann sind auch wieder bis zu 24 Grad möglich – immerhin freibadtaugliche Temperaturen. Wie es dann mit dem Sommermonat Juli weitergeht, darin sind sich die Computermodelle der Wetterdienste etwas uneins.

Relativ klar zu sein scheint, dass die Temperaturen Mitte kommender Woche deutlich steigen, im Rheinland könnten dann etwa am Mittwoch sogar 30 Grad erreicht werden. Dabei bleibt die Wetterlage aber anfällig für Störimpulse, weil immer Feuchtigkeit transportierende Luftmassen nach Deutschland strömen.

Diese können sich in der erhitzten Atmosphäre kräftig entladen. Trotzdem kann man sich auf ein Sommer light freuen, wenn auch kein stabiles Sommer-Wohlfühlwetter.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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