Der Prozess gegen den ehemaligen DFB-Präsidenten Theo Zwanziger wurde verschoben, da er nicht vor Gericht erschienen ist. Dies ist eine überraschende Wendung in einem Fall, der bereits viel Aufmerksamkeit erregt hat. Zwanziger wird vorgeworfen, in seiner Amtszeit als Präsident des Deutschen Fußball-Bundes in dubiose Machenschaften verwickelt gewesen zu sein. Seine Abwesenheit vor Gericht wirft Fragen auf und lässt Raum für Spekulationen über mögliche Gründe. Die Justiz wird nun weitere Schritte unternehmen, um sicherzustellen, dass Zwanziger der Gerechtigkeit Genüge leistet und der Prozess ordnungsgemäß durchgeführt wird.
DFBProzess vertagt: ExPräsident Zwanziger fehlt vor Gericht wegen Gesundheitsproblemen
Wegen der Abwesenheit von Theo Zwanziger ist die Fortsetzung des Sommermärchen-Prozesses vertagt worden. Der wegen Steuerhinterziehung angeklagte ehemalige Präsident des Deutschen Fußball-Bundes fehlte am Donnerstag zum Auftakt des sechsten Verhandlungstages vor dem Landgericht Frankfurt am Main aufgrund gesundheitlicher Probleme. Die Vorsitzende Richterin Eva-Maria Distler hatte die Sitzung wegen eines fehlenden Attests zunächst für 30 Minuten unterbrochen und für den Fall einer Nichtbeibringung die Vorführung des Angeklagten angedroht. Kurzfristig erforderliche kardiologische Untersuchung
Fortsetzung des Sommermärchen-Prozesses verschoben: Theo Zwanziger nicht vor Gericht
Um 11.00 Uhr ging dann beim Gericht eine Bestätigung von Zwanzigers behandelndem Arzt ein, in dem eine kurzfristig erforderliche kardiologische Untersuchung als Grund für das Fernbleiben des 78-Jährigen bestätigt wurde. Wegen akuter Beschwerden sei der ehemalige DFB-Boss nicht verhandlungsfähig, hieß es darin. In dem Prozess müssen sich die ehemaligen DFB-Funktionäre Zwanziger, Wolfgang Niersbach und Horst R. Schmidt wegen des Vorwurfs der Steuerhinterziehung in einem besonders schweren Fall verantworten. Alle drei Angeklagten weisen den Vorwurf strikt zurück.
Hoeneß scherzt über Leverkusen-Titel im Zeugenstand
Uli Hoeneß sagt als Zeuge aus. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft handelte es sich bei der Überweisung an die Fifa um die verschleierte Rückzahlung eines Privatdarlehens in Höhe von zehn Millionen Schweizer Franken, das der verstorbene Franz Beckenbauer 2002 vom französischen Unternehmer Robert Louis-Dreyfus erhalten hatte. Zu welchem Zweck die Summe von einem Beckenbauer-Konto nach Katar floss, ist bis heute unklar. Die Verhandlung wird am kommenden Montag fortgesetzt.
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