Die Gotteshütte in Hückeswagen unterstützt bei der Erwachsenenbildung

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Die Gotteshütte in Hückeswagen unterstützt bei der Erwachsenenbildung

In der Gemeinde Hückeswagen setzt die Gotteshütte ein wichtiges Zeichen für die Erwachsenenbildung. Durch die Zusammenarbeit mit lokalen Bildungseinrichtungen unterstützt die Gotteshütte die Weiterbildung von Erwachsenen in der Region. Ziel ist es, die beruflichen Chancen der Teilnehmer zu verbessern und ihnen neue Karriereperspektiven zu eröffnen. Die Initiative wird von der Gemeinde und der lokalen Wirtschaft unterstützt und bietet eine Vielzahl von Kursen und Seminaren, die auf die Bedürfnisse der Region abgestimmt sind. Durch diese Maßnahme wird die soziale Teilhabe in der Gemeinde gestärkt und die regionale Wirtschaft gefördert.

Die Gotteshütte unterstützt Erwachsenenbildung

Das Organigramm der Gotteshütte, das die interne Struktur des Hückeswagener Jugend- und Sozialwerks darstellt, ist beeindruckend. Selbst bei so manchen Großunternehmen sieht das nicht anders aus. Aber die Gotteshütte ist mit zirka 330 Mitarbeitern auch ein mittelständisches Unternehmen, und das hat als Anbieter der freien Jugendhilfe vor allem Kinder und Jugendliche im Blick, die beim Aufwachsen Probleme haben. Vor allem familiärer Art.

Die Gotteshütte unterhält unter anderem einige Wohngruppen für ältere Jugendliche und junge Erwachsene, um sie dort auf die Verselbstständigung vorzubereiten. Ziel ist es, junge Menschen auf ein selbstständiges Leben in Deutschland vorzubereiten.

Gotteshütte fördert Integration von Flüchtlingen

Gotteshütte fördert Integration von Flüchtlingen

Ein besonderes Projekt der Gotteshütte ist die Integration von Flüchtlingen. 25 unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge leben in den diversen Wohngruppen des Jugend- und Sozialwerks. Dazu kommen elf in der Kürtener WG „Come in“ und sechs junge Erwachsene in der Wohngruppe „Wave“, die im vorigen September im Obergeschoss des ehemaligen Hotels zur Post an der Peterstraße eingerichtet worden war.

Die ehemaligen Hotelzimmer waren zu Einzelzimmer mit Bad umgebaut worden, dazu gibt es Gemeinschaftsräume, eine Küche sowie ein Büro. Drei Mitarbeiter kümmern sich täglich von 9 bis 19 Uhr um die jungen Flüchtlinge, die auf ein selbstständiges Leben in ihrer neuen Heimat vorbereitet werden.

Die jungen Männer sprechen alle recht gut Deutsch, berichtete Viehoff. Außerdem legt die Gotteshütte Wert darauf, dass sie die Kultur ihres Gastlands kennenlernen. Wir können auf viele Erfolgsgeschichten verweisen, versichert Viehoff. Denn nicht nur würden sie unterschiedliche Praktika bestreiten. Die jungen Männer sind offenbar auch so gut und motiviert, dass manche Handwerksbetriebe uns fragen, ob sie nicht eine Ausbildung bei ihnen machen könnten.

Seit 2015, dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise, nimmt sich das Jugend- und Sozialwerk aus der Schloss-Stadt junger Flüchtlinge an. Inzwischen hat es bereits etwa 150 betreut und weitestgehend auf ein eigenständiges Leben in Deutschland vorbereitet, wie Viehoff den Ausschussmitgliedern versicherte.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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