Die „Zukunftsschmiede“ in Hückeswagen ist abgeschlossen. Nach monatelanger Arbeit und intensiver Planung wurde das Projekt erfolgreich beendet. Die Zukunftsschmiede war ein bedeutendes Vorhaben für die Region, das auf die Förderung von Innovation und technologischer Fortschritt ausgerichtet war. Durch die Schaffung eines modernen Zentrums für Forschung und Entwicklung wurde ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunft gemacht. Die Abschlussfeier war ein gelungener Höhepunkt, bei dem Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammenkamen, um die erreichten Erfolge zu würdigen. Die Zukunftsschmiede hinterlässt somit einen bleibenden Eindruck und wird als wegweisendes Projekt in die Geschichte eingehen.
Die Zukunftsschmiede in Hückeswagen
Die alte Kapelle im ehemaligen Marienhospital ist nicht mehr wiederzuerkennen. Am Mittwochvormittag waren dort Vertreter der weiterführenden Schulen aus der Region zu Gast, weil das Team um Schulleiter Gunnar Mühlenstädt endlich die Zukunftsschmiede vorstellen konnte.
Ehemalige Kapelle im Marienhospital verwandelt sich
Erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurde das Konzept schon Anfang 2023. Es sollte sich um die Fortführung der Idee einer Junior-Akademie in der Schloss-Stadt handeln, die aus den Reihen des Vereins 3-Städte-Depot stammte. „Die Akademie wiederum war angelehnt an die Junior-Universität in Wuppertal“, sagte Mühlenstädt damals im Gespräch mit unserer Redaktion.
Berufskolleg Hückeswagen startet nach den Sommerferien mit neuen Kursen in Zukunftsschmiede
Losgehen soll es nun definitiv nach den Sommerferien. Dann werden die ersten Kurse in der Zukunftsschmiede angeboten. „Was genau das ist, steht aber noch nicht fest“, sagt Berufskolleg-Leiter Gunnar Mühlenstädt.
Seitdem ist viel Zeit vergangen. „Die Ausstattung ist komplettiert, wir haben viel in Eigenleistung gemacht, aktuell fehlen nur noch die restlichen Mittelzuweisungen“, sagte Mühlenstädt am Mittwochmittag. Sobald das Geld allerdings geflossen sei, könne man den letzten Schritt gehen.
„Die fehlenden Mittel drehen sich nicht um Gegenstände oder Ausrüstung, sondern sind für Personalien gedacht“, sagte Mühlenstädt. Denn um die Zukunftsschmiede soll sich künftig ein eigener Mitarbeiter kümmern.
„Wir schreiben die Stelle aus, sobald die Gelder dafür da sind. Es wird eine halbe Stelle sein, die Person, die sie ausfüllen wird, muss natürlich eine gewisse pädagogische Eignung haben, aber vor allem auch Sachkompetenzen in den Bereichen 3D-Druck, CNC, Virtual Reality oder Robotik haben“, sagte Mühlenstädt.
„Wir kümmern uns um die Verwaltung, aber dafür wollen wir im nächsten Jahr auch eine kleiner dimensionierte Stelle ausschreiben“, sagt Mühlenstädt.
Am Ende des Vorstellungstages seien nun die Anforderungen der Schule vorhanden. „Für uns beginnt jetzt die richtige Arbeit“, sagte Mühlenstädt und schmunzelte.
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