Kamp-Lintfort: Die Straßen NRW hat offiziell angekündigt, die B 510 zu renovieren, um die Verkehrssituation in der Region zu verbessern. Die Maßnahme ist Teil eines größeren Infrastrukturprojekts, das darauf abzielt, die Straßenqualität für die Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen. Die Renovierung der Bundesstraße 510 wird voraussichtlich mehrere Monate dauern und erfordert eine sorgfältige Planung und Umsetzung. Diese Maßnahme wird nicht nur die Verkehrssicherheit erhöhen, sondern auch zur Effizienz des Straßennetzes beitragen.
Straßen NRW plant Sanierung der B in Kamp-Lintfort: Baubeginn im Juni
Der Landesbetrieb Straßen NRW plant die Sanierung der Rheurdter Straße (B510) zwischen Geldernsche Straße und Mühlenstraße. Die Baumaßnahme umfasst die Sanierung der Fahrbahn und des Radweges. Der geplante Baubeginn sei für den 3. Juni dieses Jahres angedacht. Die Bauzeit betrage etwa sechs Monate.
Überraschende Baupläne: Stadt reagiert auf Sanierung der B in Kamp-Lintfort
Wie die Stadtverwaltung am Dienstag mitteilte, sei sie von diesen Planungen überrascht worden. Man wolle jetzt im Rahmen der geplanten Maßnahme ebenfalls aktiv werden und die Zufahrten zu den Seitenstraßen ertüchtigen. Finanzmittel für die Baumaßnahmen seien im Haushaltsjahr 2024 aber noch nicht eingeplant, da der Landesbetrieb die Stadt erst Ende Februar über das Vorhaben informiert habe.
Im Zuge der Baumaßnahme des Landesbetriebes werde auch die Errichtung einer Lichtsignalanlage im Kreuzungsbereich Mühlenstraße/ Feldstraße vorbereitet. Der Straßenbau soll unter abschnittsweiser Vollsperrung der B510 durchgeführt werden. Zwei Bauabschnitte seien seitens des Landesbetriebes vorgesehen. Der erste Bauabschnitt umfasst den Bereich zwischen Geldernsche Straße und Zufahrtsstraße Rheurdter Str. 501 bis 505. Im zweiten Abschnitt erfolge die Sanierung zwischen Mühlenstraße und Zufahrt Rheurdter Str. 501 bis 505. Auch eine Umleitung sei geplant. Sie erfolge über Geldernsche Straße (L474), Eyller Straße (L491) und L287 (Moerser Straße).
Das städtische Fachamt plant im Zuge dieses Bauprojektes, die Einmündungsbereiche in die Mühlenstraße, Feldstraße und Gerade Straße zu sanieren sowie die Erneuerung der Zufahrtsstraße Rheurdter Straße 501 bis 505. Um Synergieeffekte zu schaffen, will die Stadt das vom Landesbetrieb bestellte Unternehmen beauftragen, die kommunalen Straßen ebenfalls zu ertüchtigen.
Trotz dieser großen Einschränkungen hätten die Eigentümer und Betreiber „als durchweg positiv betrachtet“. Auf die Stadt kommen jetzt Kosten zu: Der städtische Anteil für die Errichtung der Lichtsignalanlage im Knotenpunkt Mühlenstraße/ Feldstraße beträgt etwa 20.000 Euro. Die Sanierung der Einmündungsbereiche Mühlenstraße, Feldstraße, Geradestraße kosten laut Stadt rund 110.000 Euro. Für die Erneuerung der Zufahrtstraße Rheurdter Straße 501 bis 505 werden Kosten in Höhe von 130.000 Euro kalkuliert.
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