EU-Unternehmen werden Meta-Konzern vor Gericht: Der Kaninchenbau-Effekt soll aufgeklärt werden

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EU-Unternehmen werden Meta-Konzern vor Gericht: Der Kaninchenbau-Effekt soll aufgeklärt werden

Die europäische Wirtschaftsgemeinschaft hat einen bedeutenden Schritt in Richtung Transparenz und fairem Wettbewerb getan. zahlreiche EU-Unternehmen haben beschlossen, den Meta-Konzern vor Gericht zu ziehen, um Klarheit über den so genannten Kaninchenbau-Effekt zu erlangen. Dieser Effekt beschreibt das Phänomen, dass bestimmte Unternehmen durch ihre marktbeherrschende Stellung unlautere Vorteile genießen. Die EU-Unternehmen werfen Meta vor, dass das Unternehmen durch diese Praktiken unzulässige Wettbewerbsvorteile erlangt hat. Nun wird es Aufgabe des Gerichts sein, die Vorwürfe zu prüfen und eine Entscheidung zu treffen, die für die Zukunft des Wettbewerbs in der EU von großer Bedeutung sein wird.

EU-Kommission eröffnet weitere Ermittlungen gegen Meta: Der Schutz von Kindern und Jugendlichen im Internet steht auf dem Prüfstand

EU-Kommission eröffnet weitere Ermittlungen gegen Meta: Der Schutz von Kindern und Jugendlichen im Internet steht auf dem Prüfstand

Die EU-Kommission hat ein weiteres Verfahren gegen den Online-Giganten Meta eröffnet, um den Schutz von Kindern und Jugendlichen im Internet zu überprüfen. Der Verdacht besteht, dass der Konzern mit seinen Facebook- und Instagram-Plattformen nicht ausreichend gegen Suchtmechanismen schützt.

Kaninchenbaueffekt - so wird von Psychologen die Entwicklung beschrieben, wenn sich Menschen immer tiefer in etwas verstricken und nicht wieder herausfinden. Insbesondere Kinder und Jugendliche können von Algorithmen in eine Scheinwelt gesogen werden und verlieren Raum, Zeit und Realität aus dem Blick.

Binnenmarktkommissar Thierry Breton sorgt sich um die negativen Auswirkungen auf die körperliche und seelische Gesundheit junger Europäer und lässt die Kommissionsexperten untersuchen, ob der Meta-Konzern diese Risiken auf seinen Plattformen ausreichend minimiert.

Mögliche Verstöße gegen die EU-Gesetzgebung werden untersucht, insbesondere ob der Schutz der Privatsphäre auf den Plattformen nicht gewährleistet ist. Die rechtliche Handhabe bietet das neue Digitalservicegesetz der Europäischen Union.

Die EU-Kommission kann den Megakonzernen Strafen von bis zu einem Prozent ihres Jahresumsatzes auferlegen, wenn sie die Missstände nicht abschaffen. Verfahren gegen TikTok und X (ehemals Twitter) laufen bereits.

Margarethe Vestager, Kommissionsvizepräsidentin für das Digitalzeitalter, bezeichnete die am Donnerstag eingeleiteten neuen Verfahren als weiteren Schritt, um die Sicherheit junger Online-Nutzer zu gewährleisten.

Die EU hat Regeln festgelegt, um Minderjährige online schützen zu können. Wir haben Bedenken, dass Facebook und Instagram Verhaltenssucht fördern könnten und dass die Methoden der Altersüberprüfung, die Meta in seinen Diensten eingeführt hat, nicht ausreichend sind, erläuterte Vestager.

Die nun eingeleitete Untersuchung soll die geistige und körperliche Gesundheit junger Menschen schützen.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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