Donald Trump: Beginn des Prozesses wegen Schweigegeld und Steuerbetrug

Donald Trump steht vor Gericht, da ein Prozess wegen Schweigegeld und Steuerbetrug gegen ihn eingeleitet wurde. Diese neue Entwicklung hat in den Medien großes Aufsehen erregt. Der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten wird beschuldigt, Schweigegelder an Frauen gezahlt zu haben, um Skandale zu vertuschen. Darüber hinaus wird ihm vorgeworfen, Steuern hinterzogen zu haben. Die Gerichtsverhandlung wird voraussichtlich viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen und könnte politische Auswirkungen haben. Trump selbst hat die Anschuldigungen zurückgewiesen und betont, dass es sich um eine Hexenjagd handelt. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieser Prozess entwickeln wird.

Donald Trump erscheint vor Gericht in New York wegen Schweigegeld und Steuerbetrug

Donald Trump erscheint vor Gericht in New York wegen Schweigegeld und Steuerbetrug

Ex-Präsident Trump muss sich in Manhattan in Anklagepunkten verteidigen

Trumps Anwälte können Verfahren in Washington und Atlanta hinauszögern, nicht aber in New York

Trumps erste Hauptverhandlung vor den Präsidentschaftswahlen sorgt für Aufsehen

Es nützte am Ende alles nichts. Nach dem Scheitern des letzten Versuchs Donald Trumps, den Beginn der Hauptverhandlung zu stoppen, hat er an diesem Montag einen Ortstermin. Pünktlich um 9 Uhr morgens muss sich der Angeklagte im „Manhattan Criminal Court“ an der 100 Centre Street unweit der City Hall einfinden. Schauplatz und Bühne des ersten und vielleicht einzigen der vier Strafprozesse gegen den Ex-Präsidenten vor den Präsidentschaftswahlen im November. Die drei anderen Verfahren in Washington wegen seiner Rolle am 6. Januar 2021, in Atlanta wegen erpresserischer Verschwörung zur Manipulation der Wahlergebnisse von Georgia und in Miami wegen der Aneignung höchster Staatsgeheimnisse konnten Trumps Anwälte hinauszögern. In seiner Heimatstadt New York funktionierte diese Taktik nicht. Statt Wahlkampf zu machen, wird der designierte Kandidat der Republikaner im Rennen um das Weiße Haus sich hier in 34 Anklagepunkten Rechenschaft verteidigen müssen. Sein Erscheinen ist nicht optional, sondern gesetzlich verpflichtend. Wie bei seiner Haftvorführung bei Richter Juan Merchan im März vergangenen Jahres plant Trump, ein Spektakel daraus zu machen.

„Eigentlich ein langweiliger Aktenfall“, sagt die frühere Staatsanwältin Karen Friedman Agnifilo zur rechtlichen Substanz der Anklagen. Es geht um die Fälschung von Geschäftsunterlagen in Verbindung mit der Vertuschung einer anderen Straftat. Sogenannte Vergehen der Kategorie „E“, die bei einem Schuldspruch durch die Jury mit bis zu maximal vier Jahren Gefängnis geahndet werden können. In Manhattan sind solche Anklagen Routine. Seit 2013 brachte die Behörde des Chefanklägers fast 600 Fälle vor Gericht. „Das einzig Besondere an diesem Fall ist der Angeklagte, sonst nichts“, meint Agnifilo gegenüber dem „Guardian“.

Aus Sicht Trumps dagegen handelt es sich um eine politisch motivierte „Hexenjagd“, in der er sich als Opfer sieht. „Es ist eine Schande, dass so etwas möglich ist“, wetterte Trump, der bis zum Schluss versucht hatte, den Beginn der Hauptverhandlung zu verhindern. Er beschimpfte den schwarzen Chefankläger Bragg als „Tier“ und „Rassisten“, der ganz genau wisse, wie unschuldig er sei. Der Demokrat habe absichtlich so lange gewartet, „damit ich keinen Wahlkampf machen kann.“

„Das einzig Besondere an diesem Fall ist der Angeklagte, sonst nichts“, meint Agnifilo gegenüber dem „Guardian“. Aus Sicht Trumps dagegen handelt es sich um eine politisch motivierte „Hexenjagd“, in der er sich als Opfer sieht. „Es ist eine Schande, dass so etwas möglich ist“, wetterte Trump, der bis zum Schluss versucht hatte, den Beginn der Hauptverhandlung zu verhindern. Er beschimpfte den schwarzen Chefankläger Bragg als „Tier“ und „Rassisten“, der ganz genau wisse, wie unschuldig er sei. Der Demokrat habe absichtlich so lange gewartet, „damit ich keinen Wahlkampf machen kann.“

Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

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