Düsseldorf: Die Feuerwehr plant eine umfassende Modernisierung ihrer Ausrüstung und Technologien, um den ständig wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenden Strategieplans, der darauf abzielt, die Einsatzfähigkeit der Feuerwehr zu verbessern und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten. Die Investitionen in die Modernisierung werden dazu beitragen, die Effizienz und Geschwindigkeit der Rettungseinsätze zu steigern. Die Feuerwehr wird mit neuen Technologien und Ausrüstungsgegenständen ausgestattet, um den aktuellen Herausforderungen besser begegnen zu können. Diese Initiative unterstreicht das Engagement der Feuerwehr für die Sicherheit und das Wohlergehen der Bevölkerung.
Feuerwehr Düsseldorf plant umfassende Modernisierung von Feuerwachen
Viele Feuerwehrgebäude in Düsseldorf entsprechen mittlerweile nicht mehr den gesetzlich vorgeschriebenen Standards oder können im aktuellen Zustand die Leistung nicht mehr erbringen, die mit der „sehr dynamischen Stadtentwicklung“ einhergeht, wie es in der Vorlage der zuständigen Ämter heißt. Deshalb stellt der verantwortliche Dezernent Christian Zaum und Feuerwehrchef David von der Lieth derzeit in verschiedenen Gremien die Pläne zur Erneuerung und Sanierung mehrerer Feuerwachen vor. Am 8. Mai soll der Rat darüber entscheiden.
Dezernent Zaum präsentiert Pläne für Erneuerung der Feuerwehrgebäude
Insgesamt stehen in einem ersten Paket vier Maßnahmen im Fokus, deren Planungen bis zum Ausführungs- und Finanzierungsbeschluss nach Schätzungen des Amtes für Gebäudemanagement bei 26,25 Millionen Euro bis 2028 kosten werden. Der gesamte Umsetzungszeitraum wird mit zehn bis 15 Jahren angesetzt. Dazu sollen sechs zusätzliche Stellen für diese Aufgabe geschaffen werden, da die Arbeiten gebündelt erfolgen und beschlossen werden sollen. Gemäß einer ersten Grobkalkulation dürften die Baumaßnahmen 105 Millionen Euro kosten.
Düsseldorf investiert Millionen Euro in Modernisierung von Feuerwachen
Das Ergebnis der Untersuchung zeigt, dass an zwölf von 19 Standorten ein hoher Handlungsbedarf besteht. Für die Werstener Feuerwache 7 wurde bereits ein Neubau an einem neuen Standort beschlossen. An zwei weiteren Standorten ist eine Verlegung notwendig, um die rettungsdienstliche Versorgung zu verbessern. Ähnlich sieht es bei der Freiwilligen Feuerwehr aus. Auch dort müssen bei sechs Standorten dringend Optimierungen vorgenommen werden, lediglich der Neubau des Gerätehauses in Kaiserswerth ist bereits beschlossen.
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