Düsseldorf: Teddybärkrankenhaus öffnet für kurze Zeit
Ein besonderes Ereignis erwartet die Bewohner von Düsseldorf, denn das Teddybärkrankenhaus wird für eine kurze Zeit seine Türen öffnen. Kinder haben die Möglichkeit, ihre kranken Teddybären zur Behandlung in die Klinik zu bringen, wo sie von ärztlichem Personal versorgt werden. Diese liebevolle Aktion soll den Kleinen nicht nur die Angst vor dem Arztbesuch nehmen, sondern auch spielerisch den Umgang mit Gesundheitsthemen näherbringen. Das Teddybärkrankenhaus ist eine beliebte Tradition in vielen Städten und erfreut sich großer Beliebtheit bei Kindern und Eltern gleichermaßen. Nutzen Sie also die Gelegenheit, Ihrem Teddybären eine besondere Fürsorge zukommen zu lassen!
Teddybärkrankenhaus in Düsseldorf öffnet seine Türen für Kuscheltieruntersuchungen im Mai
In BILK (semi) gibt es Kuscheltier-Alarm an der Düsseldorfer Uniklinik: Im Mai öffnet das Teddybärkrankenhaus für vier Tage seine Pforten. Kita- und Grundschulkinder sind eingeladen, ihre Kuscheltiere und Puppen mitzubringen, um sie von engagierten und ehrenamtlichen Medizinstudierenden fachmännisch untersuchen und behandeln zu lassen. Ob Bauch-, Hals- oder Kniebeschwerden: Vor Ort werden die Lungen abgehört, die Reflexe der Teddybären getestet und sogar Röntgenaufnahmen oder Ultraschalluntersuchungen durchgeführt.
Die Aktionstage vom 6. bis 8. Mai sind für den Besuch von Kitas reserviert. Am Sonntag, dem 5. Mai, findet jedoch der große Familientag statt, an dem Eltern mit ihren Kindern von 10 bis 17.30 Uhr ohne Anmeldung teilnehmen können. Das Teddybärkrankenhaus ist ein Projekt von Medizinstudierenden, das in mehreren Städten nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen EU-Ländern stattfindet.
Die besondere Aktion hat in Düsseldorf bereits Tradition: Seit 2004 findet sie dort statt. Während der Corona-Pandemie wurde die Aktion ins Internet verlegt, wo Kinder ein Video ansehen konnten, wie Teddy Bruno von mehreren „Obärzten“ nach einem Sturz vom Fahrrad verarztet wird. So werden beispielsweise seine Reflexe geprüft und sein kugeliger, kuscheliger Bauch per Ultraschall untersucht.
Was die Medizinstudierenden (inzwischen beteiligen sich aber zum Beispiel auch Pharmaziestudierende oder Krankenpflegeschülerinnen und -schüler) erreichen wollen: Kindern die Angst vor dem Arzt- oder Krankenhausbesuch nehmen, vor Untersuchungen und dem ganzen Behandlungsszenario. Dass die Kinder bei den Aktionstagen nicht selbst betroffen sind, sondern ihre Puppen und Kuscheltiere die Patienten sind, soll dabei helfen, Berührungsängste abzubauen und ihnen spielerisch zum Beispiel zu erklären, was bei einem Ultraschall passiert.
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