Düsseldorf: Thomas Geisel zeigt sich als Putin-Versteher.

Düsseldorf: Thomas Geisel zeigt sich als Putin-Versteher.

In einer überraschenden Entwicklung hat der ehemalige Oberbürgermeister von Düsseldorf, Thomas Geisel, sich als Putin-Versteher gezeigt. Geisel äußerte Verständnis für die Politik des russischen Präsidenten Vladimir Putin in Bezug auf bestimmte internationale Angelegenheiten. Diese Aussagen sorgten für Diskussionen und kontroverse Reaktionen in der Politikszene. Geisel betonte, dass es wichtig sei, die Perspektive des anderen zu verstehen und Dialogbereitschaft zu zeigen, um zu einer friedlichen Lösung von Konflikten beizutragen. Diese unerwartete Positionierung des Politikers hat sowohl Befürworter als auch Kritiker auf den Plan gerufen und wirft ein neues Licht auf seine politische Ausrichtung.

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Ex-Oberbürgermeister Thomas Geisel als Spitzenkandidat für Bündnis Sahra Wagenknecht

An diesem sonnigen Samstagmorgen sind etwa 150 Menschen in die Aula einer Düsseltaler Gesamtschule gekommen, um einen altbekannten Politiker erstmals unter neuer Flagge wiederzusehen: Thomas Geisel war sechs Jahre lang Oberbürgermeister in Düsseldorf und 40 Jahre lang SPD-Mitglied – aber dieses Jahr tritt er bei der Europawahl als Spitzenkandidat für das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) an.

Geisel setzt auf Friedensangebot: Kritik an Waffenlieferungen und Krieg in der Ukraine

Geisel setzt auf Friedensangebot: Kritik an Waffenlieferungen und Krieg in der Ukraine

Dass der 60-Jährige mit den Themen von Sahra Wagenknecht ein gewisses Publikum abholt, zeigt sich deutlich am Applaus während seiner Rede in der Düsseldorfer Aula. An einer Passage gibt es sogar kurzen Jubel im Saal – genau dann, als Geisel das BSW-Kernthema anspricht: die Lage in der Ukraine.

Thomas Geisels brisante Rede: Applaus für Putin-Verständnis und Europa-Pläne

Thomas Geisels brisante Rede: Applaus für Putin-Verständnis und Europa-Pläne

„Ein Land mit Atomwaffen ohne Stabilität. Und die Ukraine als zerstörtes Land, das Rechnungen für den Wiederaufbau in Milliardenhöhe nach Deutschland schickt.“ Weil man dieses Geld hierzulande besser gebrauchen könne, gebe es „keine Alternative, als diesen Krieg sofort zu beenden“. Die Besucher sind begeistert.

Nach seiner Rede nimmt sich Geisel kurz Zeit für ein Zwiegespräch. Glaubt er wirklich, dass ein Ende der Waffenlieferungen an die Ukraine das Ende des Krieges bedeuten würden? Wahrscheinlicher wäre doch wohl das Ende der Ukraine – und womöglich weitere Angriffskriege von Russland Richtung Westen. Nein, sagt Geisel. „Wir müssen Putin ein verhandlungsfähiges Angebot machen.“

„Ich würde dem russischen Präsidenten sagen: Wir verzichten auf Waffenlieferungen, wenn du zu einem Waffenstillstand bereit bist – und deine Truppen gleichzeitig von der Front zurückziehst, solange die Verhandlungen laufen.“ Das wäre einen Versuch wert, sagt Geisel. „Und ich glaube, Putin würde das machen.

Mit seinem in Düsseldorf formulierten Friedensangebot jedenfalls glaubt er, in Moskau Gehör zu finden. Die Düsseldorfer Kandidaten für Europa – und ihre Chancen. Wahlkampf in Düsseldorf. Die Düsseldorfer Kandidaten für Europa – und ihre Chancen.

Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

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