Die DEB-Auswahl steht vor ihrem größten Turnier des Jahres: der Eishockey-Weltmeisterschaft. Doch bei der Anreise zur WM fehlt ein wichtiger Spieler: der DEL-Torschützenkönig Schütz. Der Stürmer, der in dieser Saison 64 Tore erzielte, wird aufgrund einer Verletzung nicht mit nach Lettland reisen. Dieser Ausfall ist ein großer Rückschlag für die deutsche Mannschaft, die auf Schütz' Torjagd gezählt hatte. Trotzdem will die DEB-Auswahl alles daransetzen, um ein gutes Ergebnis bei der WM zu erzielen.
DEB-Auswahl ohne Torschützenkönig Schütz zur WM
Die DEB-Auswahl wird ohne den DEL-Torschützenkönig Justin Schütz zur Weltmeisterschaft reisen. Schütz feierte in der regulären Saison der Deutschen Eishockey Liga 27 Treffer und wird damit vermissen.
Bundestrainer Harold Kreis hat vor der WM-Generalprobe am Montag (19.30 Uhr/Magentasport) gegen Frankreich vier Spieler aus dem Kader gestrichen. Neben Leon Hüttl (ERC Ingolstadt) und Mario Zimmermann (Straubing Tigers) sind es die Kölner Jan Luca Sennhenn sowie Justin Schütz. Alexander Ehl von der Düsseldorfer EG ist dagegen immer noch dabei und darf damit umso mehr auf seine nächste WM-Teilnahme hoffen.
DEB-Auswahl noch nicht in WM-Form
„Lektion zur richtigen Zeit“ - Die DEB-Auswahl ist noch nicht in WM-Form. Mit Stürmer Schütz wird damit der Torschützenkönig der Hauptrunde in der Deutschen Eishockey Liga fehlen. Der 23-Jährige erzielte in der regulären Saison 27 Treffer.
Der Verzicht auf Schütz unterstreicht die Tatsache, dass Kreis in der Offensive über eine Vielzahl von hochkarätigen Spielern verfügt. Das Quartett wurde von Kreis am Sonntagmorgen darüber informiert und wird die Reise zum letzten Testspiel nach Weißwasser nicht mehr antreten.
Berliner und Szuber trainieren am Sonntag mit. Erstmals am Sonntag beim Training dabei waren Kai Wissmann,
Der 21-jährige Verteidiger schied zuvor mit den Tucson Roadrunners aus der zweitklassigen AHL aus den Play-offs aus und wird in der Oberlausitz zur Mannschaft stoßen. Am Freitag (16.20 Uhr/ProSieben) startet die WM für die DEB-Auswahl im tschechischen Ostrava mit dem Spiel gegen die Slowakei.
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