KFC Uerdingen: Gegen Essen und Ratingen muss sich der KFC verbessern

Der KFC Uerdingen steht vor einer wichtigen Phase in der aktuellen Saison. In den nächsten Wochen müssen die Uerdinger in den Duellen gegen Essen und Ratingen punkten, um ihre Chancen auf den Aufstieg in die 3. Liga zu verbessern. Die letzten Spiele haben gezeigt, dass die Mannschaft noch viel Arbeit vor sich hat, um ihre Ziele zu erreichen. Insbesondere in der Abwehr muss der KFC dringend verbessern, um gegen die starken Offensiven der Gegner bestehen zu können. Die kommenden Spiele werden entscheidend dafür sein, ob der KFC am Ende der Saison die erhofften Erfolge erzielen kann.

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KFC Uerdingen: Ein Arbeitssieg gegen Mülheimer FC

Das Spiel gegen den Mülheimer FC war zeitweise wie das Wetter. Trist und wenig ansehnlich. Am Ende aber stand der zweite Sieg in Folge und der nächste Dreier im Kampf um den Aufstieg.

Bis dahin war es aber wieder ein hartes Stück Arbeit. Denn erneut ließ der KFC einen eigentlich geschlagenen Gegner wieder zurück ins Spiel kommen und brachte sich so beinahe um die Früchte seiner Mühen.

„Es war ein Arbeitssieg“, konstatierte im Anschluss auch KFC-Trainer Levan Kenia erleichtert. „Wir sehen, wie schwer die Oberliga ist. Jeder kämpft gegen uns, für die Gästeteams ist die Grotenburg immer ein Highlight.“

KFC Uerdingen: Zweiter Sieg in Folge, aber noch viel zu verbessern

KFC Uerdingen: Zweiter Sieg in Folge, aber noch viel zu verbessern

Nach einem ordentlichen Start der Gastgeber und dem frühen 1:0 durch Dimitrios Touratzidis in der 9. Minute sah zunächst vieles nach einem entspannten Samstagabend aus.

Doch in der Folgezeit brachte das Team von Levan Kenia nicht mehr viel Konstruktives zustande. Es dauerte bis zur 39. Minute, ehe wieder etwas Gefahr für die Hintermannschaft des Mülheimer FC aufkam.

Und auch der Gast hatte seine Möglichkeiten, etwa durch Obinna Asagwara, der in der 41. Minute alleine auf KFC-Keeper Marvin Gomoluch zulaufen konnte.

Je länger das Spiel dauerte, umso mehr verfestigte sich der Verdacht, dass der KFC sich Stück für Stück auf das Niveau der Mülheimer herunterziehen ließ.

So war die Partie vor allem in der ersten Hälfte von Nickligkeiten und Zweikämpfen geprägt. Wenig förderlich war sicher auch die gelbe Karte, die Pascale Talarski nach einer guten halben Stunde sah.

Besser wurde es erst wieder nach dem Pausentee, als der KFC erneut den besseren Start erwischte und in der 52. Minute das 2:0 nachlegte. Alexander Lipinski wurde großartig von Mike Odenthal bedient und behielt vor dem Kasten die Ruhe.

„Wir müssen unsere Hausaufgaben machen und so wie wir heute gespielt haben, mit der Einstellung, steigen wir am Ende auch auf“, so Lipinski im Anschluss.

Tatsächlich brachte das zweite Tor deutlich mehr Ruhe ins Spiel, jedoch verpassten es die Uerdinger erneut, den Sack frühzeitig zu zumachen. Allein zwischen der 60. und 70. Minute gab es drei hochkarätige Chancen, die fahrlässig vergeben wurden.

So aber wurde es mal wieder unnötig spannend aus KFC-Sicht. Auch wenn der Anschlusstreffer nicht unbedingt in der Luft lag, steckte der Mülheimer FC über die gesamte Spielzeit nicht auf und wurde für seinen Aufwand belohnt.

In den vergangenen drei Spielen wurden so sechs von neun Punkten gegen die Kellerkinder der Liga geholt. Souveränität strahlte man gegen alle drei Gegner nicht immer aus. Gegen Ratingen und Schonnebeck wird man sich deutlich steigern müssen, soll am Ende tatsächlich der Aufstieg stehen.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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