Feuerwehr Kleinenbroich: Brandfahrzeug auf Luftfahrt-Düsseldorf-Besucher begeistert

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Feuerwehr Kleinenbroich: Brandfahrzeug auf Luftfahrt-Düsseldorf-Besucher begeistert

Am vergangenen Wochenende fanden auf dem Luftfahrt-Düsseldorf eine Vielzahl von Veranstaltungen statt, die das Interesse der Besucher weckten. Eines der Highlights war zweifellos das Brandfahrzeug der Feuerwehr Kleinenbroich, das die Besucher begeisterte. Die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr sind immer wieder ein Magnet für Menschen jeden Alters und haben auch diesmal nicht enttäuscht. Viele Besucher nahmen die Gelegenheit wahr, um das Fahrzeug aus nächster Nähe zu betrachten und Fragen an die anwesenden Feuerwehrleute zu stellen. Die Begeisterung der Besucher war groß, als sie die Möglichkeiten des Brandfahrzeugs hautnah erleben konnten.

Höhepunkt der Veranstaltung: Luftfahrtspezialfahrzeug begeistert Besucher

Vor etwa einem halben Jahr wurde die neue Feuerwache Kleinenbroich in Betrieb genommen. Jetzt wurde sie bei einem Tag der offenen Tür vorgestellt. Doch nicht nur die Türen des Gebäudes, sondern auch jene der Einsatzfahrzeuge waren geöffnet für die vielen Besucher.

Ein imposantes, für Flugzeugbrände konzipiertes Gefährt stahl den normalen Feuerwehrautos ein wenig die Schau. Simon Ogawa, der bei der Flughafen-Feuerwehr arbeitet und als Ehrenamtler dem Löschzug Kleinenbroich angehört, hatte es am Vormittag aus Düsseldorf abgeholt.

Und beim Tag der offenen Tür übte es eine fast magische Anziehungskraft auf die Besucher – egal welchen Alters – aus. Simon Ogawa nannte die wichtigsten Daten, um den gröbsten Wissensdurst zu stillen: Das Fahrzeug ist 13 Meter lang, drei Meter breit und hat 12.000 Liter Wasser an Bord. Hinzu kommen 1500 Liter Schaum und 250 Kilogramm Löschpulver.

Es wurde bei der Firma Rosenbauer produziert. Die Technik stammt von Caterpillar, angetrieben wird das Monster von zwei Motoren à 750 PS. Kaum zu glauben: Das Fahrzeug schafft Tempo 140. Bis zum ersten Einsatz auf dem Gebiet des Flughafens dürfen nicht mehr als 180 Sekunden vergehen, verriet Ogawa.

Feuerwehr und Katastrophenschutz: Eine starke Partnerschaft

Dem Löschzug gehören derzeit 56 Männer und drei Frauen an. Einsatzleiter ist Marcel Pommerening. Neben anderen Hilfsorganisationen präsentierte sich auf dem Areal der Feuerwehr auch der Bienenzuchtverein Korschenbroich.

Aus Krefeld waren Ehrenamtler mit klugen Hunden gekommen. Wolfshund Loki ist ausgebildeter Flächensuchhund. Hunde, die eine individuelle Fährte verfolgen, werden derzeit noch ausgebildet.

Nicht ganz so schnell unterwegs, aber betraut mit einem Ehrenamt, das sehr belastend sein kann, sind die Männer und Frauen der Notfallseelsorge des Rhein-Kreises Neuss. Sie saßen unter einem Pavillon und berichteten von ihrer Arbeit auf.

Wir haben rund 220 Einsätze im Jahr. Unser Team besteht aus knapp 50 Personen und es könnten ruhig noch einige mehr sein, sagte Koordinator Peter Zimmermann. Man sei immer zu zweit, wenn man an einer Haustür klingelt, um eine Todesnachricht zu überbringen.

Seit zwei Monaten gibt es wieder einen Bereitschaftsleiter des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Korschenbroich. Er heißt Alexander Mänz und er sagte: Wir suchen dringend Mitglieder für den Katastrophenschutz. Auch das Jugend-Rote-Kreuz soll wieder etabliert werden.

Während draußen Florian Conrads die Moderation übernahm, wo die Besucher unter anderem erleben konnten, wie es sich anfühlt, einen Feuerlöscher zu bedienen, führte Florian Rodermond durch das neue Gebäude.

Teilnehmer fanden die Dachterrasse chic, erfuhren, dass die Dächer begrünt sind und eine Wärmepumpe installiert ist. Rodermond musste einräumen, dass die Tagesverfügbarkeit stark gesunken ist. Zum Glück gebe es sechs Einheiten im Korschenbroich, wobei die einzige Drehleiter der Stadt in Kleinenbroich stationiert ist.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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