Erkelenz: Neue Bauprojekte in Golkrath und Houverath
In der Stadt Erkelenz zeichnen sich neue Bauprojekte in den Stadtteilen Golkrath und Houverath ab. Die Planungen sehen vor, dass moderne Wohngebäude in diesen Stadtteilen entstehen sollen, um den steigenden Bedarf an Wohnraum gerecht zu werden. Mit diesen Baumaßnahmen wird nicht nur die Infrastruktur verbessert, sondern auch die Lebensqualität der Bewohner gesteigert. Die lokale Wirtschaft wird von den Bauprojekten ebenfalls profitieren, da sie neue Arbeitsplätze schaffen und die Region insgesamt attraktiver machen. Die Stadtverwaltung setzt sich aktiv für die Umsetzung dieser Baupläne ein, um die Zukunftsfähigkeit der Stadt zu sichern.
Neue Bauprojekte in Golkrath und Houverath genehmigt - Erkelenz wächst weiter!
Die Orte Golkrath und Houverath im Erkelenzer Westen sollen wachsen. In seiner Sitzung am Montagabend hat der zuständige Bezirksausschuss der 40. Änderung des Flächennutzungsplans für die Gebiete „Auf’m Hover Pfad“ in Golkrath und „Houverather Heide Nord“ in Houverath einstimmig zugestimmt. Damit werden die Planungen nun an den Erkelenzer Ausschuss für Stadtentwicklung gehen. Der Erkelenzer Planungsamtsleiter Michael Joos informierte die Ausschussmitglieder am Montag über das Bauvorhaben und teilte mit, dass in Golkrath 14 Baugrundstücke entstehen könnten, die voraussichtlich Ende 2024 oder Anfang 2025 veräußert werden könnten. In Houverath laufe es auf neun Baugrundstücke hinaus, hier könnten Verkäufe ab Ende 2025 möglich werden.
Erkelenzer Bezirksausschuss stimmt einstimmig für Bauprojekte in Golkrath und Houverath
Im Bezirksausschuss wurde auch ein Antrag der Grünen diskutiert, der sich auf die derzeit stattfindende Fortschreibung des Lärmschutzaktionsplans der Stadt bezieht. Demnach sei die Lärmbelästigung in Houverath, die hauptsächlich von der nahen Autobahn 46 herrührt, sehr hoch. Daraus ergebe sich laut Fraktion ein Handlungsbedarf. Zunächst einmal soll nun eine Lärmmessung im Ort durchgeführt werden, der Bezirksausschuss stimmte diesem Vorhaben einstimmig zu.
Jens Simon von der CDU gab allerdings zu bedenken, dass für einen effektiven Schallschutz eine mehrere Meter hohe Schutzwand beziehungsweise Wall vor dem Ort gebaut werden müsse. Michael Joos sagte, dass eventuelle Maßnahmen nicht nur von der Stadt, sondern auch von der Autobahn GmbH beziehungsweise Straßen NRW getragen werden müssten. Sollte es zu Maßnahmen kommen, müsste zudem erst das entsprechende Land erworben werden. Joos sagte aber, dass die Stadt an die Betriebe herantreten werde.
Weihnachtsbaumersatz in Golkrath
Auch für einen Weihnachtsbaumersatz in Golkrath wurde der Weg frei gemacht. Die Kirchengemeinde wird auf Kirchengelände einen Baum zum Beleuchten bereitstellen, so dass ab diesem Jahr kein Tannenbaum gefällt und durch den Bauhof aufgestellt werden muss. „Eine nachhaltige Sache“, meinte der Ausschussvorsitzende Klaus Füßer (CDU).
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