Erster Bauabschnitt der Forschungsfertigung Batteriezelle in Münster eröffnet.

Der erste Bauabschnitt der Forschungsfertigung Batteriezelle in Münster wurde feierlich eröffnet. Dieser Meilenstein markiert einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Entwicklung und Produktion von Batteriezellen in Deutschland. Die Einrichtung wird es ermöglichen, die Forschung und Entwicklung im Bereich der Batterietechnologie voranzutreiben und die Abhängigkeit von ausländischen Lieferanten zu verringern. Die Forschungsfertigung wird es deutschen Unternehmen ermöglichen, innovative Batterielösungen zu entwickeln und ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Markt zu stärken. Die Eröffnung des ersten Bauabschnitts ist ein deutliches Zeichen für die zukünftige Bedeutung der Batterieproduktion in Deutschland und unterstreicht die Bemühungen, die Umwelttechnologien und die Nachhaltigkeit in der Industrie voranzutreiben.

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Eröffnung des ersten Bauabschnitts der Forschungsfertigung Batteriezelle in Münster

Vertreter von Politik und Wissenschaft haben am Dienstag den ersten Bauabschnitt der Forschungsfertigung Batteriezelle in Münster eröffnet. Das Projekt wird mit 500 Millionen Euro durch den Bund und 320 Millionen Euro durch das Land gefördert. „Die Batterietechnologie ist eine wichtige Schlüssel- und Zukunftstechnologie. In Münster bauen wir deshalb die Batteriezellproduktion von morgen in großem Maßstab auf“, sagte Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) bei der Eröffnung.

Bundes und Landesförderung für einzigartiges Batteriezellprojekt in Münster

Bundes und Landesförderung für einzigartiges Batteriezellprojekt in Münster

Die Forschungsfertigung Batteriezelle, kurz FFB, werde ein weltweit einzigartiges Innovationsinstrument sein, „mit dem Industrie und Wissenschaft gleichermaßen innovative Batterietechnologien erproben sowie neuartige Batteriezellkonzepte entwickeln und effizient zur Marktreife bringen können“, sagte der Gast aus Berlin. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) sieht am Standort Münster bei der Batterieforschung weltweit eine Spitzenstellung. Um die Vergabe an den Standort in Münster gab es Streit. Die FFB Münster wird weit über Nordrhein-Westfalen hinaus einen zentralen Beitrag dazu leisten, dass wir auch in Zukunft ein starker Industriestandort mit sicheren, guten Arbeitsplätzen bleiben und unsere ehrgeizigen Klimaschutzziele erreichen können“, sagte Wüst.

Die Forschungsfertigung Batteriezelle soll als Bindeglied zwischen Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft dienen. Ergebnisse aus der Laborarbeit sollen in der Wirtschaft angewendet werden. Auch sollen Fachkräfte in Münster ausgebildet werden. Beteiligt sind die Fraunhofer-Gemeinschaft, die RWTH Aachen, das Forschungszentrum Jülich und die Universität Münster. Der Baubeginn für den 2. Bauabschnitt ist für Ende 2024 geplant.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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