Es sollen in den Niederlanden bald mehr Blitzgeräte installiert werden. Diese Nachricht hat in den Niederlanden für Diskussionen gesorgt. Die Regierung plant, die Anzahl der Blitzgeräte auf den Straßen zu erhöhen, um die Verkehrssicherheit zu verbessern. Laut offiziellen Quellen sollen die neuen Geräte an besonders gefährlichen Stellen installiert werden, um Raser stärker zu kontrollieren. Einige Bürger begrüßen diese Maßnahme als wichtigen Schritt zur Reduzierung von Unfällen, während andere Bedenken hinsichtlich der Überwachung und des Privatsphäre äußern. Die Diskussion über die Auswirkungen dieser Maßnahme auf die Verkehrssituation und das Verhalten der Autofahrer wird in den kommenden Wochen sicherlich weitergehen.
Bürgermeister fordern verstärkte Verkehrssicherheit mit mehr Blitzgeräten in den Niederlanden
Ein Knöllchen in den Niederlanden ist ein teures Unterfangen. Allerdings wissen die Autofahrer im Nachbarland: Das Risiko, erwischt zu werden, ist recht gering. Schließlich gibt es im Königreich nicht allzu viele Blitzer. Wenn es nach den Bürgermeistern mehrerer Großstädte geht, gibt es bald aber deutlich mehr Radarfallen.
Die Verwaltungschefs wollen die Chance erhöhen, erwischt zu werden, stoßen dabei aber häufig auf Ablehnung der Staatsanwaltschaft, so heißt es in dem Schreiben.
Liesbeth Schuijer, Leiterin der Zentralen Staatsanwaltschaft, reagiert ablehnend. „Die Niederlande werden nicht sicherer, wenn man sie mit Radarkameras vollhängt.“ Schuijer befürchtet außerdem, dass es zu großen regionalen Unterschieden bei der Verkehrskontrolle kommen könnte.
Zum Hintergrund: Die Bußgelder in den Niederlanden sind mitunter drakonisch, jüngst wurden sie abermals erhöht.
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