EU-Parlament stimmt für Verschärfung des Asylrechts in Brüssel

Das EU-Parlament hat in Brüssel für eine Verschärfung des Asylrechts gestimmt. Die Entscheidung wurde nach intensiven Diskussionen und Debatten getroffen, um die Migrationspolitik der Europäischen Union zu überarbeiten und zu verschärfen. Die neuen Regelungen zielen darauf ab, die Asylverfahren effizienter zu gestalten und Missbrauch zu verhindern. Auch eine stärkere Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsstaaten soll angestrebt werden, um eine gerechtere Verteilung von Asylsuchenden zu gewährleisten. Diese Maßnahmen kommen inmitten einer anhaltenden Debatte über die Migrationskrise in Europa und sollen einen wichtigen Schritt zur Bewältigung dieser Herausforderungen darstellen.

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EUParlament stimmt für verschärfte Asylrechtsreform in Brüssel

Das Europäische Parlament hat den Weg für die umstrittene EU-Asylreform freigemacht. Nach jahrelangen Diskussionen stimmten die Abgeordneten am Mittwoch in Brüssel für das geplante Paket, mit dem die bisherigen Regeln für Migration in die Europäische Union deutlich verschärft werden sollen.

Demnach sollen die Mitgliedstaaten zu einheitlichen Verfahren an den Außengrenzen verpflichtet werden, damit rasch festgestellt werden kann, ob Asylanträge unbegründet sind und die Geflüchteten dann schneller und direkt von der Außengrenze abgeschoben werden können. Geplant ist insbesondere ein deutlich härterer Umgang mit Menschen aus Ländern, die als relativ sicher gelten.

Umstrittene EUAsylreform passiert Europäisches Parlament in Brüssel

Umstrittene EUAsylreform passiert Europäisches Parlament in Brüssel

Bis zur Entscheidung über den Asylantrag sollen die Menschen bis zu zwölf Wochen unter haftähnlichen Bedingungen in Auffanglagern untergebracht werden können. Menschen, die aus einem Land mit einer Anerkennungsquote von unter 20 Prozent kommen, sowie solche, die als Gefahr für die öffentliche Sicherheit gelten, müssen künftig verpflichtend in ein solches Grenzverfahren.

Ankommende Menschen können dem Vorhaben nach mit Fingerabdrücken und Fotos registriert werden, auch um zu überprüfen, ob sie eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit sind. Die Reform muss noch von den EU-Staaten bestätigt werden. Das ist normalerweise eine Formalität. Viele Abgeordnete waren unzufrieden mit dem im Dezember ausgehandelten Kompromiss. Daher war bis zum Schluss offen, ob das Plenum zustimmen wird.

Udo Mayer

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