Feuer in Mönchengladbacher Hochhäusern - Brände schnell gelöscht, keine Opfer

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Feuer in Mönchengladbacher Hochhäusern - Brände schnell gelöscht, keine Opfer

In der Nacht zu Dienstag brach in zwei Hochhäusern im Stadtteil Odenkirchen in Mönchengladbach ein Feuer aus. Die Feuerwehr wurde schnell alarmiert und konnte die Brände nach kurzer Zeit löschen. Zu keinen Opfern kam es, wie die Feuerwehr meldete. Die Bewohner der Gebäude konnten sicher evakuiert werden. Die Ermittlungen zur Ursache des Feuers laufen noch. Die Straßen in der Umgebung wurden während der Löscharbeiten gesperrt. Die Feuerwehr war mit einem großen Aufgebot vor Ort, um die Situation unter Kontrolle zu bringen.

Brände in Mönchengladbacher Hochhäusern: Schnelle Löscharbeiten verhindern Schlimmeres

Am Mittwoch gegen 11.30 Uhr alarmierte die automatische Brandmeldeanlage in einem 15-geschossigen Wohnhaus an der Karlstraße in Odenkirchen die Feuerwehr. Im dritten Stockwerk des Hochhauses war es in einem Badezimmer zu einem Brand gekommen. Teile der Wohnung und des Flures waren bereits verraucht, als die Einsatzkräfte eintrafen.

Die Feuerwehr führte eine Mieterin aus der Wohnung und brachte sie mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus. Der Brand selbst blieb auf ein elektrisches Gerät im Badezimmer beschränkt. Unter Atemschutz löschten die Einsatzkräfte den Brand ab. Die betroffenen Wohnbereiche wurden belüftet, und alle Mieter konnten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Drei Verletzte nach Brand in Mehrfamilienhaus

Drei Verletzte nach Brand in Mehrfamilienhaus

Am selben Abend gegen 20.48 Uhr musste die Feuerwehr erneut zu einem gemeldeten Brand in einer Hochhaussiedlung am Römerbrunnen in Mülfort ausrücken. In einem Verteilerkasten im Erdgeschoss eines viergeschossigen Gebäudes hatte ein Kabelbrand zu Rauchentwicklung im Treppenraum geführt.

Auch hier konnte laut Feuerwehr mit wenig Aufwand Schlimmeres verhindert werden. Gemeinsam mit den zuständigen Haustechnikern wurde die Stromversorgung des betroffenen Treppenhauses unterbrochen und eine natürliche Belüftung über Fenster und Türen sichergestellt. Nachdem mittels Wärmebildkamera nachkontrolliert und die Spannungsfreiheit der betroffenen Bereiche festgestellt wurde, konnte der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden.

Im Einsatz waren der Löschzug der Feuer- und Rettungswache III (Rheydt), ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug und ein Rettungswagen von der Feuer- und Rettungswache II (Holt), die Freiwillige Feuerwehr Einheit Giesenkirchen, ein Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr.

Glücklicherweise gab es in beiden Einsätzen keine Opfer zu beklagen. Die schnelle Reaktion der Feuerwehr und die gute Zusammenarbeit mit den anderen Einsatzkräften verhinderten Schlimmeres.

Heike Schulze

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