Geburtshelferinnen im Kreis Mettmann beteiligen sich an Protestwoche.
Die Geburtshelferinnen im Kreis Mettmann haben beschlossen, sich an einer Protestwoche zu beteiligen, um auf die Missstände in ihrem Arbeitsumfeld aufmerksam zu machen. Durch streikähnliche Maßnahmen wollen sie ihre Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen und höheren Löhnen deutlich machen. Die Protestwoche soll als Zeichen des Protests dienen und die Öffentlichkeit für die Probleme sensibilisieren. Die Geburtshelferinnen sind entschlossen, für ihre Rechte einzustehen und hoffen auf eine Verbesserung ihrer Situation durch die öffentliche Aufmerksamkeit.
Hebammen im Kreis Mettmann organisieren eine bundesweite Protestwoche gegen schlechte Arbeitsbedingungen
Hebammen im Kreis Mettmann sind unterbezahlt und überlastet und fordern bessere Bedingungen
Protestwoche der Hebammen: Solidarität für eine gerechtere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen
Streiken ist keine Option für die Hebammen. Denn ihre Schwangeren können und wollen sie nicht im Stich lassen. Doch den Hebammen reicht es bundesweit. Die Arbeitsbedingungen sind in den vergangenen Jahren immer schlechter geworden, eine Anhebung der Vergütungen gab es nicht, die Tarifverhandlungen der Hebammenverbände mit den Krankenkassen stocken seit Jahren. Deshalb organisieren sich Hebammen zum ersten Mal bundesweit, um eine gesamte Protestwoche zu organisieren. Denn egal ob freiberuflich oder fest angestellt: Hebammen sind unterbezahlt. Oftmals verdienen sie nicht einmal Mindestlohn. Viele geben ihren Job deshalb auf. Das führt dazu, dass Hebammen sowohl im Kreißsaal als auch bei der Betreuung von Schwangeren vor und nach der Geburt fehlen. Gerade viele freiberufliche Hebammen sind am Ende, weil die Finanzierung nicht ausreichend ist. Großer Kostenfaktor ist die nötige Haftpflichtversicherung. Sie zahlen dafür allein monatlich bis zu 1100 Euro. Hinzu kommen Fahrtkosten, weitere Versicherungen und Co., die ebenfalls gestiegen sind. 'Lassen unsere Schwangeren nicht im Stich'
Hebammen haben es schwer im Kreis Mettmann
Die Protestwoche startet am 5. Mai
Um auf ihre schlechten Arbeitsbedingungen hinzuweisen, organisieren Hebammen bundesweit erstmals eine Protestwoche. Vom 5. Mai (Welthebammentag) bis zum 12. Mai (Muttertag) findet der Aufschrei vor allem in den Sozialen Medien (Instagram, Facebook, Tiktok) statt. Er gibt jeden Tag neue Podcasts, Videos von Schwangeren, Politikern und berühmten Persönlichkeiten, die die Hebammen unterstützen. Außerdem gibt es eine Online-Petition unter diesem Link. Infos ab Sonntag gibt es unter hebammenprotest.de sowie auf Instagram unter instagram.com/hebammenprotest/.
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