- Gesundheitsversorgung in Düsseldorf: Eine Praxis für Obdachlose benötigt es
- Gesundheitsversorgung für Obdachlose: Eine Praxis für die Bedürftigen in Düsseldorf
- Ein dringender Bedarf an medizinischer Versorgung
- Forderungen an die Politik
- Die Verelendung auf der Straße wächst
- Zentrale Anlaufstelle beim Düsseldorfer Gesundheitsamt
Gesundheitsversorgung in Düsseldorf: Eine Praxis für Obdachlose benötigt es
Die Gesundheitsversorgung in Düsseldorf steht vor einer großen Herausforderung. Obdachlose Menschen in der Stadt haben oft keinen Zugang zu angemessener medizinischer Versorgung. Viele von ihnen leiden unter chronischen Krankheiten, die ohne adäquate Behandlung zu schwerwiegenden Folgen führen können. Einige Praxen in Düsseldorf bieten zwar kostenlose oder kostengünstige Behandlungen an, jedoch sind diese oft überlastet und können nicht alle Bedürfnisse der Obdachlosen befriedigen. Deshalb ist es dringend notwendig, eine spezielle Praxis für Obdachlose zu eröffnen, die sich auf die spezifischen Bedürfnisse dieser Bevölkerungsgruppe konzentriert.
Gesundheitsversorgung für Obdachlose: Eine Praxis für die Bedürftigen in Düsseldorf
Thorsten Schmidt, ein Obdachloser, erhielt nach einer Verletzung den Rat, sein Fußgelenk ständig hochzulegen. Doch als er auf der Straße lebt, war dies kaum möglich. Er ist nicht allein, viele Obdachlose haben keine Krankenversicherung und schämen sich vor dem Gang zum Arzt.
Ein dringender Bedarf an medizinischer Versorgung
Die Sozialverbände in Düsseldorf kritisieren, dass die gesundheitliche Versorgung für Obdachlose katastrophal ist. Es gibt zwar Angebote, die Wohnungslosen mit gesundheitlichen Problemen helfen, aber diese reichen nicht aus.
15 Jahre auf der Straße - Thorsten Schmidt lebt seit zehn Jahren auf der Straße und hat keine Krankenversicherung. Er ist einer von vielen, die auf der Straße leben und vom Gesundheitssystem ausgeschlossen sind.
Forderungen an die Politik
8 Düsseldorfer Sozialverbände haben ein Positionspapier zur Gesundheitsversorgung von Wohnungslosen veröffentlicht. Darin fordern sie, dass die Stadt finanzielle Mittel für eine bessere medizinische Versorgung bereitstellt.
Zahl der Wohnungslosen steigt - Die Zahl der Wohnungslosen in Düsseldorf ist stark gestiegen – bei der jüngsten Nachtzählung waren es 729 Menschen auf der Straße, ein Drittel mehr als zwei Jahre zuvor.
Die Verelendung auf der Straße wächst
Die Wohnungslosen leiden unter offenen Wunden, Infektionen und psychischen Krankheiten. Die Zahl der Rollstuhlfahrer unter den Wohnungslosen hat zugenommen. Die Sozialverbände fordern eine bessere medizinische Versorgung und mehr Pflege- und Regenerationsbetten.
Ein Bus für die medizinische Versorgung - Die Experten fordern einen Bus, in dem hygienische und geschützte Behandlungen möglich wären, um die medizinische Versorgung auf der Straße zu verbessern.
Zentrale Anlaufstelle beim Düsseldorfer Gesundheitsamt
Die Sozialverbände fordern eine zentrale Anlaufstelle beim Düsseldorfer Gesundheitsamt, die sich um Wohnungslose ohne Krankenversicherung kümmert.
Die meisten sind richtige Spießer - Professor Christoph Gille von der Hochschule Düsseldorf sagt, dass die meisten Obdachlosen richtige Spießer sind, die nur eine Chance auf eine bessere Zukunft benötigen.
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