Grefrath: Zwei alten Pumpwerke sollen durch neue ersetzt werden
In der Gemeinde Grefrath steht ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Wasserinfrastruktur an. Zwei alte Pumpwerke, die bereits seit Jahrzehnten in Betrieb sind, sollen durch neue und moderne Anlagen ersetzt werden. Dieser Schritt wird notwendig, um die Zuverlässigkeit und Sicherheit der Wasserversorgung in der Region zu gewährleisten. Die neuen Pumpwerke werden mit modernster Technologie ausgestattet sein und sollen die Wasserversorgung in der Gemeinde weiter verbessern. Die Umsetzung dieses Projekts wird von der Bevölkerung mit Spannung erwartet.
Neuer Anfang für Grefrath: Zwei alte Pumpwerke werden ersetzt
In der unmittelbaren Umgebung der Sporthalle Bruckhauser Straße in Grefrath befinden sich zwei Pumpstationen, die in die Jahre gekommen sind. Nun wurde die Gemeindeverwaltung von den Mitgliedern des Bau- und Planungsausschusses beauftragt, den Neubau der Pumpstation öffentlich auszuschreiben und anschließend auch die entsprechenden Aufträge zu erteilen.
Die beiden Pumpen befördern Regen- und Abwasser einiger Häuser an der Bruckhauser Straße und der Doppelsporthalle. Nach einer Prüfung durch eine Fachfirma war klar, dass sich eine Reparatur der beiden Pumpstationen aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr lohnt.
Alte Pumpen sind zu alt
Die Gemeinde beauftragte ein Ingenieurbüro, um die Situation zu begutachten. Die Pumpen seien zu alt, technische Mängel seien unübersehbar, informierte Bauamtsleiter Norbert Enger im Ausschuss: „In der Vergangenheit hatten wir schon einige Probleme mit den beiden Pumpstationen.“
Nun soll eine neue Pumpstation die beiden alten ersetzen. „Wir wollen so über Jahre eine sichere Station führen können“, sagte Enger.
Kosten und Haushalt
Das Ingenieurbüro hatte die Kosten inklusive Planung und Kanalarbeiten auf rund 155.000 Euro geschätzt. Aus dem Haushalt 2023 stehen noch Restmittel in Höhe von 50.000 Euro zur Verfügung, für 2024 sind weitere 130.000 Euro im Haushalt angemeldet.
Bernd Bedronka (SPD) erkundigte sich, was mit den alten Pumpen geschehen solle. Schacht und Pumpen sollen zurückgebaut werden, erwiderte Enger. Allerdings werde man darauf achten, dass das Wurzelwerk der in der Nähe befindlichen Bäume nicht beschädigt wird.
Werner Balsen (GOVM) sprach die zu erwartenden Kosten an, die genannten Zahlen schienen ihm zu gering angesetzt zu sein. Nach der Genehmigung des Haushaltes sollen die Arbeiten ausgeschrieben werden.
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