Heiner Ringe ist zum 25. Mal Oberbürgermeister von Neuss
Die Stadt Neuss kann auf einen langjährigen Erfolg zurückblicken, denn Heiner Ringe wurde zum 25. Mal zum Oberbürgermeister gewählt. Diese herausragende Leistung ist ein Beweis für das Vertrauen, das die Bürger von Neuss in ihren langjährigen Oberbürgermeister setzen. Ringe hat sich in seiner langen Amtszeit als kompetenter Führer und Visionär für die Stadt Neuss etabliert. In dieser Funktion hat er sich für die Stärkung der lokalen Wirtschaft, die Förderung der Infrastruktur und die Verbesserung der Lebensqualität in der Stadt eingesetzt.
Heiner Ringe: 25 Jahre Oberbürgermeister von Neuss
Ein Jubiläum im Schützenwesen
Heiner Ringe feiert ein besonderes Jubiläum: Seit 25 Jahren führt er als Oberst das Regiment der Sankt-Sebastianus-Schützenbruderschaft auf der Neusser Furth an und befehligt immerhin 1800 Schützen.
„Ich bin zufrieden“, sagt Ringe, nachdem er am Mittag nach seinem Oberstehrenabend gefragt wurde, wie es ihm gehe. Der selbstständige Maler und Lackierer beschreibt den vergangenen Abend in leuchtenden Farben – trotz des schlechten Wetters.
Ein Platzkonzert im Zelt
Das berühmte Heimgeleit des Oberst, welches in der Fachsprache „Obesch no Hus“ heißt, musste aufgrund des schlechten Wetters ausfallen. Stattdessen gab es ein Platzkonzert im Zelt, bei dem die Musikkapelle spielte. Die Stimmung war prächtig, und erst nach Mitternacht fand der Oberst dann „no Hus“ – es ging nicht nur ihm, sondern allen Kameraden gut.
Ein Jubiläum wird gewürdigt
Am Oberstehrenabend wurde Ringe offiziell das Regiment übergeben, außerdem kam er wie immer seinen Verpflichtungen nach: Ernennung der Höchstchargierten, Vergabe seines Ordens und Ehrungen der Regimentsjubilare. Sein Jubiläum wurde mit einer besonderen Laudatio von Präsident Jochen Hennen gewürdigt.
Überraschungsgäste des Bezirksverbandes, allen voran Kollege Bernd Herten, Oberst des Neusser Bürger-Schützen-Vereins, erschienen zum Jubiläum. Ringe verlieh ihnen sofort einen Orden – „wenn sie sich schon die Mühe gemacht haben zu kommen“.
Ein besonderer Job
Was ist nun das Besondere an seinem „Job“ als Oberst? Der Schützenkönig sei nur ein Jahr im Amt, aber der Oberst jedes Jahr, sagt Ringe mit Schmunzeln. Und seine Wiederwahl erfolgte beständig alle drei Jahre.
Die nächste Wahl steht 2026 an. Tritt er nochmal an? Wenn die Gesundheit es zulasse, auf jeden Fall, denn das Ganze bereitet Ringe einfach so viel Freude.
Ein Schütze mit Leib und Seele
Ringes Schützenlaufbahn begann 1966 im Alter von neun Jahren bei den Edelknaben. Er genießt die monatlichen Treffen, schätzt die Kameradschaft mit seinen Schützenbrüdern und weiß die Hilfe zu schätzen, die deren Frauen und Kinder leisten: „Das Schönste sind die Freundschaften, die das ganze Leben bestehen bleiben“.
Ringes ist Schütze mit Leib und Seele, schätzt die Hilfe, die seine Kameraden und ihre Frauen und Kinder leisten. Er ist in einer großen Familie, unterstützt sich gegenseitig und kann aufeinander zählen – für den allein lebenden Ringes vielleicht von noch größerer Bedeutung.
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